Madeleine von Schweden: Royal mit Fauxpas beim Nobelpreis-Dinner

Zum ersten Mal seit fünf Jahren nahm Prinzessin Madeleine wieder am Nobelbankett teil – und sorgte dabei gleich für einen kleinen Aufreger. Es ist einer der wichtigsten Termine der schwedischen Royals: Jedes Jahr am 10. Dezember zeigt sich die Königsfamilie in feinster Robe beim Dinner für die Nobelpreisträger. Der Termin ist für König Carl XVI. Gustaf, seine Frau Silvia und die gemeinsamen Kinder eine Pflichtveranstaltung. Weil Prinzessin Madeleine die vergangenen Jahre in den USA lebte, fehlte sie seit 2020 beim Bankett. Dieses Jahr jedoch war die 42-Jährige anwesend – und zog mit ihrem Look die Blicke auf sich. Für die Veranstaltung wählte die Prinzessin ein dunkelgrünes Kleid mit Glitzerapplikationen. Die Robe hatte eine opulente Schleppe und war schulterfrei. Eigentlich das perfekte Outfit für den Anlass. Doch dazu kombinierte Madeleine von Schweden die hellblaue Schärpe des Seraphinenordens, der Hausorden der königlichen Familie – und der lag direkt auf der nackten Haut der Prinzessin. Eigentlich ein No-Go für Royals. Wie unter anderem "Bunte" berichtet, darf das Schärpenband niemals auf nackter Haut getragen werden. In den vergangenen Jahren wurde dies jedoch schon häufiger ignoriert, auch von Königin Silvia und ihrer Tochter Victoria. Die Looks der beiden können Sie sich hier noch einmal anschauen. Auf den ersten Blick sah es so aus, als habe Kronprinzessin Victoria auch in diesem Jahr gegen die Etikette verstoßen. Bei genauem Hinsehen war jedoch zu erkennen, dass sich unter der Schärpe ein Träger befand und der Orden so nicht direkt auf ihrer freien Schulter lag. Auch Sofia von Schweden war bei der Verleihung anwesend. Die Prinzessin feierte vor wenigen Tagen ihren 40. Geburtstag und erwartet im Februar ihr viertes Kind. Die Nobelpreise werden seit 1901 jedes Jahr am 10. Dezember, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel, verliehen. Nach der prunkvollen Zeremonie im Konzerthaus findet das feierliche Bankett zu Ehren der Nobelpreisträger im Rathaus statt. Dieses Jahr wurden zehn Wissenschaftler, eine Schriftstellerin und eine Friedensorganisation ausgezeichnet.