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Im Gespräch | Historiker über unser globales Müll-Problem: „Ohne Plastik wären wir nackt“

Nach der Weltklimakonferenz in Baku fand eine weitere UN-Konferenz statt, die unser Plastikproblem lösen wollte. Der Historiker Roman Köster erklärt, warum sie scheiterte und wer ein Interesse an diesem Scheitern hatte

Nur wenige Tage nach dem Ende der enttäuschenden Weltklimakonferenz in Baku traf sich die UN-Staatengemeinschaft erneut, um über die Umwelt zu debattieren. Diesmal stand eine Vereinbarung zur globalen Reduktion der Plastikproduktion auf der Agenda. Ergebnis: kein Ergebnis. So bald wird sich also nichts daran ändern: Wo Menschen sind, hinterlassen sie Müll.

Schon die Neandertaler haben Gegenstände weggeworfen. Aber erst als die Menschen sesshaft werden, wird Müll zum handfesten Problem: er stinkt, verstopft die Straßen und trägt zur Ausbreitung von Krankheiten bei. 1895 wird, nach einer verheerenden Cholera-Epidemie, in Hamburg die erste Müllverbrennungsanlage Deutschlands eröffnet. Zur gemeinsamen Geschichte von Mensch und Müll forscht

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