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SV Sandhausen trennt sich von Sportdirektor Matthias Imhof

Noch Ende Oktober führte der SV Sandhausen die 3. Liga an. Mittlerweile sind die Aufstiegsplätze weit entfernt. Das hat personelle Konsequenzen. Drittligist SV Sandhausen und Sportdirektor Matthias Imhof haben sich auf eine Trennung geeinigt. Das Arbeitsverhältnis sei "einvernehmlich mit sofortiger Wirkung" beendet worden, teilte der Verein mit. Imhof war seit Sommer 2023 Sportdirektor beim Klub aus Baden-Württemberg. Sandhausen war zuvor aus der 2. Liga abgestiegen. Trainer Sreto Ristić bleibt dagegen im Amt. Der Deutsch-Serbe wird die Mannschaft auch im letzten Spiel des Jahres am Samstag (14.00 Uhr) beim Tabellen-Achten Viktoria Köln betreuen. Absturz in der Tabelle Der SVS hatte am vergangenen Wochenende mit 4:6 gegen Erzgebirge Aue verloren. Sowohl Präsident Jürgen Machmeier als auch Sportdirektor Imhof hatten nach der Pleite ein Bekenntnis zu Trainer Ristić vermieden. Aus den vergangenen neun Drittliga-Spielen holte Sandhausen gerade einmal sieben Punkte, ist mit 27 Zählern Tabellen-Sechster. Noch am elften Spieltag war der Dorfklub Tabellenführer, jetzt liegt er neun Punkte hinter der Tabellenspitze und acht Punkte hinter dem direkten Aufstiegsplatz zwei. "Nach intensiven und tiefgreifenden Gesprächen über die momentane Situation sowie die strategische Entwicklung über das Saisonende hinaus waren wir uns einig, die Zusammenarbeit nicht über den 31. Mai hinaus weiterzuführen und demnach mit sofortiger Wirkung zu beenden", wurde Imhof in einer Klubmitteilung zitiert. "Im Zuge der Analyse der aktuellen Situation sind wir gemeinsam zur Entscheidung gekommen, die Zusammenarbeit ab sofort zu beenden. Wir erhoffen uns davon einen positiven Impuls und eine Trendwende im sportlichen Bereich", erklärte Präsident Machmeier.

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