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Preußen Münster E-Sports-Team: Zwischenfazit der ersten Saison in der Virtual Bundesliga

Das E-Sports-Team von Preußen Münster bestreitet derzeit seine erste Saison in der Virtual Bundesliga (VBL). Unter der Leitung von Manager Maurice Pleuger hat das Team bereits einige Spiele in der Division Nordwest hinter sich. Mit dieser neuen Aufgabe gehen aber auch einige Herausforderungen einher. Um mit etablierten Clubs wie Borussia Mönchengladbach, dem 1. FC Köln oder dem VfL Bochum mithalten zu können, muss das Team viel Zeit und Arbeit investieren. Aktuell stehen sie mit sieben Zählern auf dem 12. Platz. 

Die Saison der Adlerträger hatte bereits einige Höhepunkte. Dazu gehören der erste Offline-Spieltag in Köln sowie der erste „Heimsieg“ am vergangenen Dienstag gegen den VfL Wolfsburg. Beide stellen wichtige Meilensteine im Saisonverlauf dar. Ein weiteres besonderes Erlebnis war die Begleitung durch ein WDR-Team, das den Spieltag der Preußen dokumentierte. Für das Team von Maurice Pleuger war dies eine völlig neue Erfahrung, da sie ihre Spiele normalerweise ohne externe Begleitung in ihrer Heimspielstätte, dem Gaming-Room der VR Bank am Hafen in Münster, bestreiten. Die ungewohnte Situation vor der Kamera brachte neue Eindrücke und ein ganz anderes Gefühl während des Spiels. „Es war eine spannende Erfahrung, während des Spieltags von einem Kamerateam begleitet zu werden“, erzählt Pleuger.  

Der Einstieg in die Saison war vielversprechend: Am ersten Spieltag, der offline in Köln stattfand, konnten die Preußen gegen Braunschweig ihren ersten Saisonsieg einfahren. Danach lief es weniger erfolgreich, das noch junge Team ist aber nach wie vor im Aufbau. Ein wesentlicher Grund für die Schwankungen, ist der altersbedingt noch unerfahrene Kader der Preußen. Unter ihnen auch ein Schüler, der aktuell im Abistress ist. „Für uns ist es die erste Saison als Verein und in dieser Konstellation. Für die jungen Spieler ist es die erste VBL-Saison überhaupt. Uns fehlen im Vergleich zu anderen Vereinen auch einfach die Mittel, um wirklich ganz oben mithalten zu können“. Pleuger betont, dass das Team oft nur knapp an den Siegen vorbeischrammte. Dennoch bleibt er zuversichtlich. In der Winterpause liegt nun der Fokus auf der Vorbereitung auf die kommenden Spiele, um im neuen Jahr wieder voll durchzustarten. 

Am letzten Spieltag des Jahres gelang es den E-Adlerträgern, sich mit einem Sieg aus dem Jahr zu verabschieden. In den kommenden Spielen wird es für das Team entscheidend sein, die richtigen Ergebnisse zu erzielen und so weiterhin den Anschluss an die Playoff-Plätze zu halten. Im Januar steht das nächste wichtige Duell gegen den Tabellenletzten an. Das Team hofft, den Schwung in das nächste Jahr mitzunehmen und einen weiteren Sieg einzufahren. Pleuger bleibt optimistisch: „Es ist möglich, dass wir uns an die Top Acht heranarbeiten und auf jeden Fall realistisch, uns direkt für die nächste Runde zu qualifizieren. Es ist wichtig, dass wir in den kommenden Spielen überzeugen und die Punkte holen. Das oberste Ziel ist immer noch, die Top 14 zu erreichen – die Top 8 wären natürlich perfekt.“ 

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