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Magdeburg: Scholz und Haseloff sprechen Opfern ihr Mitgefühl aus

Der Bundeskanzler und der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt zeigen sich über den Anschlag von Magdeburg schockiert. Gleichzeitig kündigen sie eine politische Reaktion an. Nach dem Anschlag von Magdeburg haben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), den Opfern ihr Mitgefühl ausgesprochen. Es gebe keinen friedlicheren und fröhlicheren Ort als einen Weihnachtsmarkt, sagte Scholz am Tatort in Magdeburg. "Was für eine furchtbare Tat ist das, dort mit solcher Brutalität so viele Menschen zu verletzen und zu töten." Haseloff sprach davon, dass sich die Zahl der Toten auf fünf erhöht habe, mehr als 200 Menschen seien zudem verletzt, viele davon schwer. Es sei "eine Bilanz, die noch schrecklicher ist, als wir es noch gestern Abend einschätzen konnten." Das Landeskabinett hat gemeinsam mit Scholz über die Begleitung und Unterstützung der Opfer beraten. Haseloff dankte den Rettungskräften und der Feuerwehr bei der Hilfe der Verletzten. Haseloff kündigte am heutigen Abend einen Gedenkgottesdienst im Magdeburger Dom an. Stadt- und Landgesellschaft seien sehr eng nach diesem Anschlag zusammengerückt. Man müsse in Zukunft noch deutlicher über die Sicherheitsaspekte diskutieren, kündigte der Ministerpräsident an. An diesem Samstag steht laut Haseloff allerdings die Trauer im Vordergrund.

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