Zeitgeist Printliebe Blickwinkel | „Lieber Freitag, in Deinem Beitrag...“: Interviews mit Leserbriefschreibernden
Was sind das für Menschen, die uns regelmässig Briefe schreiben, die wir gekürzt abdrucken – oder auch nicht? Was mögen sie an der Zeitung? Was ärgert sie? Höchste Zeit, einmal genauer nachzufragen: drei Kurzinterviews
1. Das Design des „Freitag“ finde ich prägnant
der Freitag: Frau Lem, seit wann lesen Sie uns?
Dorissa Lem: Seit Mai 2020. Auf Hinweis einer Freundin, die ihn schon lange gelesen hatte zu der Zeit. Ich war sehr unzufrieden mit meinem Kölner Hauptkäseblättchen, weil mir da viel zu viele absolute Zahlen um die Ohren flogen in der berühmten Zeit der Coronapolitik. Im Freitag fand ich einen breiteren Debattenraum.
In Ihrem letzten Leserbrief gaben Sie Auskunft über die Spritpreise in Russland. Woher Ihr Wissen?
Ich schaue mir öfter das Blog Anti-Spiegel von Thomas Röper an, er lebt in Sankt Petersburg und weiß da einfach Bescheid.
Müssen Sie sich aufregen, um einen Leserbrief zu schreiben?
Nicht unbedingt, aber es ist natürlich prima
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.