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Mick Schumacher: Formel-1-Comeback unter Team Cadillac?

Für 2025 hat Mick Schumacher erneut keinen Platz in der Formel 1 ergattern können. Doch für 2026 scheint für den Deutschen nochmal eine Tür aufzugehen. Das künftige Formel-1-Team Cadillac zieht Mick Schumacher in Betracht – dies bestätigte Mario Andretti, Teamaufsichtsrat des geplanten Rennstalls, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. "Es werden viele Fahrer in Betracht gezogen. Wir halten uns alle Optionen offen", sagte der 84-Jährige auf die Frage nach einer möglichen Verpflichtung des Deutschen. Mick Schumacher, Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher , wird auch 2025 kein Stammcockpit in der Königsklasse des Motorsports haben. Der 25-Jährige beendete kürzlich seine Tätigkeit als Ersatzfahrer bei Mercedes und richtet seinen Fokus nun auf das Langstreckenprogramm von Alpine. In den Jahren 2021 und 2022 war Schumacher als Stammpilot für das US-Team Haas in der Formel 1 aktiv. Mindestens ein US-amerikanischer Fahrer Andretti betonte, dass ein amerikanischer Fahrer von Beginn an ein zentraler Bestandteil der Planungen sei. "Ich denke, das Ziel war von Anfang an, mindestens einen amerikanischen Fahrer zu haben. Es macht auf jeden Fall Sinn, einen erfahrenen Fahrer an die Seite dieses amerikanischen Fahrers zu stellen", erklärte der frühere Formel-1-Weltmeister von 1978. Bei dem US-amerikanischen Fahrer wird es sich Andretti zufolge "sehr wahrscheinlich" um Colton Herta handeln. Der 24-Jährige fährt aktuell noch in der IndyCar-Serie. Dennoch wolle man alle Möglichkeiten prüfen, da es bei der endgültigen Entscheidung unvorhergesehene Entwicklungen geben könnte. "Plötzlich steht jemand zur Verfügung, an den man nie gedacht hätte", fügte Andretti hinzu. "Das Geschäft ist unberechenbar" Ab 2026 wird die General-Motors-Tochter Cadillac als elftes Team in der Formel 1 an den Start gehen und zunächst auf Motoren von Ferrari setzen. Langfristig plant der Rennstall, eigene Antriebe zu entwickeln. Zu den Erfolgsaussichten äußerte sich Andretti zurückhaltend: "Das Geschäft ist so unberechenbar. Alles, was man tun kann, ist, sein Bestes zu geben und innerhalb des Teams so viel Stärke und Wissen sowie Erfahrung aufzubauen, dass man es schafft." Für Andretti ist der Anspruch klar: Erfolg müsse das Ziel sein. "Das einzige Ziel, das man in jeder Sportart hat, ist es, an der Spitze zu stehen, und man ist nicht nur zum Spaß dabei", erklärte er. Mit einem optimistischen Blick schloss er: "Man muss groß denken. Das ist es, was dich antreibt."

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