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Afrikanischer Fußballer verschluckt offenbar Münze – und stirbt

In Afrika ist der Glaube an Hexerei noch weitverbreitet. Dieser Aberglaube könnte auch mit dem plötzlichen Tod eines Fußballers zu tun haben. Der burundische Fußballspieler ist nach einem plötzlichen Zusammenbruch während eines Zweitligaspiels gestorben. Das bestätigte der Fußballverband Burundis sowie der Verein, ohne auf nähere Umstände einzugehen. Laut afrikanischen Medienberichten könnte der Tod des Spielers von Les Guêpiers du Lac allerdings im Zusammenhang mit dem Glauben an Hexerei stehen. Das Unglück ereignete sich am vergangenen Samstag im Nationalen Technischen Zentrum in Ngaraga. Während der Partie zwischen Les Guêpiers du Lac und LLB Amasipiri Never Give Up brach Guéric plötzlich zusammen. Rettungskräfte reanimierten ihn noch auf dem Spielfeld, doch er verstarb anschließend im Krankenwagen. Laut Augenberichten soll Guéric mutmaßlich eine Münze verschluckt haben, die er während des Spiels in seinem Mund hatte. Das berichtete unter anderem Sport News Africa. Bei der angeblich verschluckten Münze könnte es sich um ein "Gris-Gris" (oder auch "Grigri") handeln. Das ist ein Talisman, der den Träger vor dem Bösen schützen und Glück bringen soll. Laut Medien werden "Gris-Gris" bei vorwiegend in Westafrika praktizierten Hexenritualen verwendet. Demnach sei es aber auch im burundischen Fußball nach wie vor weitverbreitet, lokale Zauberer und Heiler zu konsultieren, um den Ausgang von Fußballspielen vorherzusagen.

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