Ski Alpin: Simon Jocher überrascht in Livigno & sichert Olympia-Teilnahme
Simon Jocher fährt im Super-G von Livigno auf einen beeindruckenden fünften Platz. Damit hat er ein großes Ziel erreicht. Er hat alle überrascht: Simon Jocher hat sich beim Super-G in Livigno mit einem beeindruckenden fünften Platz für die Olympischen Winterspiele im kommenden Jahr in Mailand und Cortina d"Ampezzo qualifiziert. Der 29-jährige Skirennläufer aus Garmisch erzielte damit das beste Ergebnis seiner Karriere und verpasste nur knapp das Podium. Im letzten Weltcup-Rennen des Jahres in Livigno zeigte Jocher eine bemerkenswerte Leistung. Nach einer Bandscheibenoperation im März meisterte er den Kurs bei strahlendem Sonnenschein fehlerfrei. Mit der Startnummer 32 verfehlte er zeitgleich mit dem Südtiroler Dominik Paris um lediglich 0,06 Sekunden seine erste Podestplatzierung. Dies war sein dritter Top-Ten-Platz in seinem 60. Weltcup-Start. Er starb mit 27 Jahren: Neues Detail nach Tod von Biathlet kursiert Nach Sturz: Tränen bei Eisschnelllauf-Star Österreicher sichert sich den Sieg Der Österreicher Marco Schwarz gewann das Rennen vor den Schweizern Alexis Monney, Franjo van Allmen und Marco Odermatt. Für Schwarz war es der zweite Sieg innerhalb von sechs Tagen. Routinier Romed Baumann und der junge Luis Vogt schafften es hingegen nicht unter die Top 30 und warten weiter auf ein Top-15-Ergebnis in dieser Saison. Jocher hatte bereits als 14. der Abfahrt in Gröden eine Platzierung unter den ersten 15 erreicht. Livigno war erstmals im Weltcup-Kalender vertreten. Die Männer fahren traditionell im benachbarten Bormio, das bereits für die olympischen Wettbewerbe im Februar vorbereitet wird. Währenddessen kämpfen in Livigno Ski-Freestyler und Snowboarder um Medaillen.