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US-Vizepräsidentschaftskandidat Timothy Kaine fordert vom FBI mehr Infos zum Fall Hillary Clinton

Im Interview für den Fernsehsender ABC behauptete Timothy Kaine, dass das FBI die E-Mails nicht einmal gesehen hätte und nichts um deren Inhalt wüsste. Der Senator zeigte sich trotz der Wiederaufnahme des Verfahrens optimistisch. "Wir sind darauf eingestellt, dieses Wahlrennen zu gewinnen", erkläre der US-Vizepräsidentschaftskandidat.

Zuvor hatte die US-Bundespolizei FBI angekündigt, die Ermittlungen gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wieder aufzunehmen. Der FBI-Direktor, James Comey, hatte vor dem amerikanischen Kongress am Freitag erklärt, dass im Zuge einer anderen Ermittlung weitere E-Mails von Clinton aufgetaucht seien, die vertrauliche Inhalte enthalten könnten. Nun werde geprüft, ob diese E-Briefe für Clintons Fall eine maßgebliche Rolle spielen. Während ihrer Amtszeit als US-Außenministerin von 2009 bis 2013 hatte Hillary Clinton private Server für ihre dienstliche Kommunikation genutzt. Dadurch hatte sie gegen die geltenden Sicherheitsregeln verstoßen.

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