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UNO warnt vor gefährlichen Opium-Alternativen

UNO warnt vor gefährlichen Opium-Alternativen

Weil die Opium-Produktion in Afghanistan eingebrochen ist, blicken UNO-Drogenfachleute besorgt auf neue, gefährliche Alternativprodukte. Das UNO-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in Wien warnte am Mittwoch besonders vor dem synthetischen Heroin-Ersatz Nitazen, der bereits in mehreren europäischen Ländern zu Todesfällen geführt hat. Der Anbau von Schlafmohn, aus dem der Heroin-Rohstoff Opium gewonnen wird, wurde 2022 in Afghanistan von den Taliban verboten.

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