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Keanu Reeves: Nachdenken über Tod ist positiv

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Keanu Reeves: Nachdenken über Tod ist positiv

In Keanu Reeves erstem Roman geht es um einen unsterblichen Krieger, er selbst denkt ständig an den Tod. Was für ihn nicht negativ ist.

Kein Wunder, dass so viele Fotos existieren, auf denen Keanu Reeves traurig schaut, könnte man denken (Stichwort "Sad Keanu"): Der Schauspieler denkt häufig an den Tod. Dies verriet er gerade im Interview mit "BBC News". Schließlich ist er schon 59 Jahre alt, da denke er ständig an seine Sterblichkeit.

Doch für den "Matrix"-Star hat die Dauerpräsenz des Todes in seinem Kopf nichts Negatives. "Hoffentlich ist es nicht lähmend, hoffentlich sensibilisiert es uns für den Atem, den wir haben, und die Beziehungen, die wir haben können."

Keanu Reeves erster Roman über Halbgott, der sterben will

Den Anlass für das Sinnieren über den Tod bildete die Veröffentlichung von Keanu Reeves erstem Roman. Der handelt von einem unsterblichen Krieger, der sterblich werden will. "The Book of Elsewhere" ist ab dem 23. Juli im englischsprachigen Raum erhältlich.

Den Roman hat Reeves gemeinsam mit dem britischen Sci-Fi-Autor China Miéville (51) verfasst. Seinen Einfluss auf das Werk spielt der Darsteller aber herunter. "Ich habe keinen Roman geschrieben", sagte er der BBC. "China hat einen Roman geschrieben". Er habe nur zugearbeitet.

"The Book of Elsewhere" spielt in der Welt von "BRZRKR", Keanu Reeves erfolgreicher Comic-Reihe. "BRZRKR" (sprich: Berserker) handelt vom unsterblichen Halbgott B, der sich durch die Jahrhunderte kämpft. Mit seinem schwarzen Bart und den längeren schwarzen Haaren erinnert die von Ron Garney gezeichnete Figur deutlich an Reeves, wie man ihn etwa aus den "John Wick"-Filmen kennt.

Neben dem Romanableger soll es noch eine animierte Serie und einen Film geben, den Keanu Reeves möglicherweise selbst inszeniert.

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