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Olympische Winterspiele 2030 unter Auflagen an französische Alpen vergeben

Stern 

Die Olympischen Winterspiele 2030 sollen in den französischen Alpen ausgetragen werden. Die Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gab der Region mit Nizza als Hauptort am Mittwoch in Paris den Zuschlag, allerdings unter der Bedingung einer finanziellen Garantie der Regierung. Da Frankreich derzeit nur eine geschäftsführende Regierung hat, kann dies erst nach der Ernennung einer neuen Regierung geschehen.

Das IOC unter Leitung von Thomas Bach hatte sich bereits im vergangen Winter für die Bewerbung der französischen Regionen Provence-Alpes-Cote d'Azur und Auvergne-Rhone-Alpes ausgesprochen. Weitere Kandidaten für 2030 standen am Mittwoch nicht zur Auswahl.

Wegen der Regierungskrise in Frankreich war die Vergabe dennoch fraglich gewesen, da bestimmte Sicherheiten nur durch den Premierminister garantiert werden können. Präsident Emmanuel Macron hatte zugesagt, dass Frankreich seine Verpflichtungen erfüllen werde. 

Frankreich würde damit zum vierten Mal nach Chamonix 1924, Grenoble 1968 und Albertville 1992 Olympische Winterspiele ausrichten. Am Freitag beginnen in Paris zum dritten Mal nach 1900 und 1924 die Olympischen Sommerspiele.  

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