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Bergwandern: Wanderin mit Hunden von Kuhherde attackiert

Stern 
Bergwandern: Wanderin mit Hunden von Kuhherde attackiert

Beim Durchqueren einer Viehweide sollten Hundebesitzer den Ratschlägen des Deutschen Alpenvereins folgen. Denn ganz ungefährlich ist es in der Nähe von Kühen für sie nicht.

 

Eine Wanderin mit zwei Hunden ist in der Nähe der Winklmoosalm von Kühen attackiert und schwer verletzt worden. Wie die bayerische Grenzpolizei Raubling mitteilte, hatten die aus Thüringen kommende Frau und ihr Begleiter mit den angeleinten Hunden am Montag eine Weide passiert. "Trotz eines nicht unerheblichen Abstands zur Herde fühlte sich eine der Kühe von den angeleinten Hunden offensichtlich bedroht", hieß es. Die 38-jährige Wanderin wurde von ihr umgestoßen und von der nachfolgenden Herde überrannt. 

Die Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Traunstein geflogen. Die Hunde und der Begleiter der Frau konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. 

Der Deutsche Alpenverein weist darauf hin, dass Kühe Hunde als Gefahr für ihre Kälber sehen können. Wanderer sollten eine Weide zügig überqueren und ihren Hund an der kurzen Leine führen. "Wenn eines der Weidetiere im Begriff ist, anzugreifen, leine deinen Hund ab, damit er flüchten kann."

 

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