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Kunst in der Stadt: Banksys neue Tierbilder: Was seine Elefanten und Steinböcke uns sagen wollen

Stern 
Kunst in der Stadt: Banksys neue Tierbilder: Was seine Elefanten und Steinböcke uns sagen wollen

In London sind gleich vier neue Graffiti des Künstlers Banksy aufgetaucht: Elefanten, Gibbons, ein Wolf und ein Steinbock. Was sollen die Tierbilder nur bedeuten?

Gleich viermal hat er in den vergangenen Tagen in London zugeschlagen. An vier Orten tauchten neue Bilder des Künstlers Banksy auf, die er dort in Nachtaktionen hinterlassen hat. Ein Wolf, den er in eine Satellitenschüssel gesprüht hatte, wurde bereits abgeschraubt und geklaut – Banksys Werke können Millionen wert sein. Und im Netz wird gerätselt, was Banksy mit seiner Street Art sagen will. Dabei gehören Ratten, Elefanten, Affen, Schmetterlinge schon seit Jahren zu seinen beliebtesten Motiven, Tierwohl und Artenschutz ziehen sich durch sein gesamtes Schaffen.

Wahrscheinlich laden Banksys Bilder so sehr zum Rätseln ein, weil er selbst ein Enigma ist. Denn bis heute weiß niemand, wer hinter dem Pseudonym Banksy steckt. Man vermutet, dass er Anfang der Siebziger im englischen Bristol zur Welt kam, Anfang der Zweitausender wurde er mit seinen Schablonen-Graffiti berühmt. Bei seiner bekanntesten Aktion zerstörte er ein eigenes Bild: Nachdem es bei dem Auktionshaus Sotheby's für mehr als eine Millionen Euro versteigert worden war, fiel sein Bild "Girl With Ballon" automatisch in einen Schredder, wurde allerdings nur zur Hälfte vernichtet. Jahre später kam das Bild wieder unter den Hammer. Für mehr als 20 Millionen Euro – die Zerstörung hatte es noch wertvoller gemacht.

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