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Computerspielemesse: Gamescom mit 335.000 Besuchern - Veranstalter sind zufrieden

Stern 

Es durfte gezockt werden: Um neue Computerspiele auszuprobieren oder damit Geschäfte zu machen, sind hunderttausende Menschen auf die Kölner Messe Gamescom geströmt.

Die weltgrößte Computerspiel-Messe Gamescom hat in diesem Jahr ein gestiegenes Besucherinteresse verzeichnet. Zu der am Sonntag nach fünf Messetagen beendeten Veranstaltung seien insgesamt 335.000 Menschen gekommen, teilte die Koelnmesse mit. Das waren circa 15.000 mehr als im Vorjahr, aber nicht so viele wie im Rekordjahr 2019 - damals waren 373.000 Besucherinnen und Besucher gekommen. Allerdings war das Gedränge 2019 so groß gewesen, dass die Veranstalter den damaligen Höchstwert in diesem Jahr ohnehin nicht angepeilt haben. 

Wichtig ist zudem die Online-Reichweite. Hier erreichte die Gamescom mit 310 Millionen digitalen Zugriffen aus aller Welt einen Höchstwert, 2023 waren es nur 180 Millionen gewesen. "Die Gamescom hat erneut ihre Strahlkraft als weltweit größtes und bedeutendstes Event für die Gaming-Branche unter Beweis gestellt", sagte der Chef der Koelnmesse, Gerald Böse.

Die Kölner Messe richtet das Ereignis zusammen mit dem Branchenverband Game aus. Bei der Gamescom hatten 1.462 Ausstellende aus 64 Ländern neue Computer- und Videospiele sowie andere Produkte und Dienstleistungen vorgestellt oder ihren Standort beworben. 71 Prozent der Ausstellenden kamen aus dem Ausland. 

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