Wien/Maria Enzersdorf: Geständnisse in Wiener Prozess um Okkult-Betrügereien
Im Fall mutmaßlicher Okkult-Betrügereien rund um eine "Schamanin" namens "Amela" ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht gegen den Ex-Mann, den Sohn und die Schwiegertochter der 45-Jährigen verhandelt worden. Die drei Angeklagten waren zum Vorwurf des gewerbsmäßigen schweren Betrugs mit einem inkriminierten Schaden von 1,7 Mio. Euro und der Geldwäscherei geständig. Lediglich den Vorwurf, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben, stellten sie in Abrede.