Ein Jahr Haft für lukrative WhatsApp-Betrügereien
Ein ehemaliger Berufssoldat ist am Montag am Wiener Landesgericht wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs und betrügerischen Datenmissbrauchs zu einer einjährigen unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt worden. Nachdem er seine Laufbahn wegen eines Dienstunfalls beenden musste, bei dem er sich eine schwere Armverletzung zugezogen hatte, hatte er "umgesattelt": über den Messenger-Dienst WhatsApp brachte er Wildfremde dazu, ihm binnen drei Wochen über 7.600 Euro zu überweisen.