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Kundgebung: Demos gegen AfD und für Demokratie auch in Dortmund geplant

Stern 
Kundgebung: Demos gegen AfD und für Demokratie auch in Dortmund geplant

Ein breites Bündnis will an diesem Samstag auch in Dortmund gegen die AfD, für "unsere Demokratie und gegen Menschenverachtung" demonstrieren. Zu der Kundgebung in der Innenstadt unter dem Motto "Das neue Braun ist blau" hat der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus aufgerufen. Dazu gehören unter anderem kirchliche und gewerkschaftliche Organisationen, Bildungseinrichtungen, Sozialverbände, zivilgesellschaftliche Projekte und Partien.

Ein breites Bündnis will an diesem Samstag auch in Dortmund gegen die AfD, für "unsere Demokratie und gegen Menschenverachtung" demonstrieren. Zu der Kundgebung in der Innenstadt unter dem Motto "Das neue Braun ist blau" hat der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus aufgerufen. Dazu gehören unter anderem kirchliche und gewerkschaftliche Organisationen, Bildungseinrichtungen, Sozialverbände, zivilgesellschaftliche Projekte und Partien.

Eine Polizeisprecherin sagte, es sei zunächst eine drei- bis vierstellige Teilnehmerzahl angemeldet worden, man werde sich aber auch deutlich mehr Teilnehmende einstellen. In den vergangenen Tagen hatte es in vielen Städten große Demonstrationen gegen rechts gegeben, nach dem ein Treffen von Rechtsradikalen im November in Potsdam bekannt geworden, an dem auch AfD-Politiker, Mitglieder der erzkonservativen Werteunion und Martin Sellner als früherer Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich teilgenommen hatten.

"Wir schweigen nicht, wenn Identitäre, AfD, Menschen aus der Werteunion und ein Unternehmer Vertreibungspläne entwickeln, die in ihrer Konsequenz die Verfolgung und Vertreibung von Millionen Menschen unseres Landes bedeuten", hieß es in dem Aufruf des Dortmunder Bündnisses. Und: "Wir schweigen nicht, wenn Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen oder politischen Anschauung verfolgt oder angegriffen werden."

Außerdem hat die "Autonome Antifa 170" laut Polizeisprecherin für den späten Samstagnachmittag mehrere hundert Teilnehmende angemeldet, die gegen eine AfD-Veranstaltung im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld protestieren wollen.

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