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Wien | Burgtheater zeigt "Nosferatu" als düstere Installation

Dass von der ursprünglichen Geschichte rund um Bram Stokers "Dracula" wenig übrig bleiben würde, war zu erwarten: Nach "Die Troerinnen" im Jahr 2022 präsentierte die australische Regisseurin Adena Jacobs am Freitagabend im Burgtheater mit "Nosferatu" erneut ein höchst eigenwilliges Destillat eines bekannten Stoffs. Dabei setzt sie ganz auf Motive des Monströsen und des Missbrauchs. Ein bild- und textstarker Abend, dem am Ende der zwei Stunden jedoch die Luft ausging.

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