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Sturmböen: Ungemütliches Wetter in Niedersachsen und Bremen

Stern 
Sturmböen: Ungemütliches Wetter in Niedersachsen und Bremen

Sturm und teils heftiger Regen - der Mittwochmorgen in Niedersachsen und Bremen hat ungemütlich begonnen. Gute Nachrichten kamen von den Lagezentren.

Schwere Sturmböen sind am Mittwochmorgen über Teile Niedersachsens gefegt. "Im Binnenland ist das Ganze an Schauer gekoppelt", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Demnach wurden bis zu elf Liter Regen pro Quadratmeter in einer Stunde gemessen.

An der niedersächsischen Nordseeküste gab es schwere Sturmböen. Der Fährverkehr von und zu den Inseln Spiekeroog, Langeoog und Wangerooge wurde wegen des Sturms eingestellt. Darüber hatten die Fährgesellschaften bereits am Dienstag informiert.

Der Deutsche Wetterdienst ging davon aus, dass die Windgeschwindigkeiten ab Mittwochmittag abnehmen. "Das ist ein ganz normaler Sturm, nichts Außergewöhnliches. Das tritt im Winter häufiger auf", sagte der Meteorologe.

Die Temperaturen waren am Mittwochvormittag sehr mild - auf den Inseln wurden neun Grad gemessen, im Binnenland 12 Grad. "An dem milden Wetter wird sich auch in den kommenden Tagen nichts ändern", sagte der Wetterexperte. Für Donnerstag erwartete er deutlich weniger Wind, am Freitag sei ein erneuter Sturm wahrscheinlich. Auch dann wird es der Vorhersage zufolge teils zweistellige Temperaturen geben.

In Niedersachsen und Bremen waren am Mittwochmorgen wegen des Sturms keine größeren Schäden bekannt. Die Feuerwehr Bremen teilte mit, es habe keine größeren Sturmeinsätze gegeben. Die Polizei Oldenburg berichtete von einzelnen umgestürzten Bäumen, die Situation insgesamt sei aber ruhig. Ähnliches berichteten auch die anderen zentralen Lagedienste der Polizei in Niedersachsen.

Der DWD rechnete für den Mittwoch im Binnenland mit stürmische Böen, Sturmböen von bis zu 85 Stundenkilometern und örtlich auch mit schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 95 Stundenkilometern. An der See wurden schwere Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometer und teilweise auch orkanartige Böen um 110 Stundenkilometer erwartet.

Wetterwarnung DWD Wasserstandsvorhersagen des Sturmflutwarndienstes DWD-Warnlagebericht für Niedersachsen und Bremen Informationen zum Fährverkehr nach Spiekeroog Informationen zum Fährverkehr nach Wangerooge Informationen zum Fährverkehr nach Langeoog DWD-Vorhersage für Niedersachsen und Bremen

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