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Ermittlungen: Polizei: Keine Hinweise auf Brandstiftung in Westernstadt

Stern 

Ein Feuer hat in der Westernstadt "Pullman City" im Bayerischen Wald schwere Verwüstungen angerichtet. Die Ermittlungen zur Brandursache gestalten sich schwierig. Für Donnerstag hat sich Besuch aus der Politik angekündigt.

Drei Tage nach dem Großbrand in der Westernstadt "Pullman City" sieht die Polizei keine Anhaltspunkte dafür, dass das Feuer absichtlich gelegt worden sein könnte. Die Ermittler hätten bislang auch keine Hinweise auf fahrlässige Brandstiftung, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Die Suche nach der Ursache des Großbrands mit Millionenschaden am Mittwoch gestalte sich aber "aufgrund des enormen Zerstörungsgrades schwierig". Mehr Klarheit erhoffe man sich durch ein Gutachten vom Landeskriminalamt.

Stundenlang hatten Feuerwehrkräfte am Sonntag gegen die Flammen in der sogenannten Main Street der Touristenattraktion in Eging am See (Landkreis Passau) gekämpft. Mehrere Gebäude in Holzbauweise brannten ab, unter anderem ein Steakhouse, ein mexikanisches Restaurant, das Gefängnis und die Music Hall. Da das Feuer an einigen Stellen immer wieder aufflammte, waren Einsatzkräfte auch in der Nacht zum Montag vor Ort.

Trotz schwerer Schäden will der Erlebnispark schon im Frühjahr wieder sein volles Programm anbieten. Der Park für Cowboy-Fans zieht alljährlich Hunderttausende Besucher an.

Tourismusministerin Michaela Kaniber (CSU) kündigte am Mittwoch an, sich am Donnerstag mit Ministerpräsident Markus Söder und Bauminister Christian Bernreiter (beide ebenfalls CSU) vor Ort ein Bild von den Schäden machen zu wollen. Geplant sei auch ein "kurzes, internes Gespräch mit Gesellschaftern und der Geschäftsführung" des Western-Parks.

Infos zur Westernstadt "Pullman City"

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