Konjunktur: IHK-Umfrage bilanziert Stagnation statt Aufschwung

Die sächsische Wirtschaft startet nach Einschätzung der Industrie- und Handelskammern (IHK) ohne Rückenwind in das Jahr 2024. "Stagnation statt Aufschwung" überschrieben die Kammern aus Chemnitz, Dresden und Leipzig am Dienstag ihre aktuelle Konjunkturumfrage. Daran hatten sich im Januar 1690 Unternehmen aus Industrie, Baugewerbe, Handel, Dienstleistungen, Verkehr und Tourismus beteiligt. Laut Umfrage hat sich die Geschäftslage insgesamt verschlechtert. Nur jedes fünfte Unternehmen konnte 2023 seine Ertragslage verbessern. Die Investitionsbereitschaft bleibe schwach, Planungen für das Personal seien zurückhaltend. Als Konjunkturrisiken wurden vor allem Energiepreise, Arbeitskosten und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen genannt. Bürokratie wird allgemein als große Belastung gesehen.

Die sächsische Wirtschaft startet nach Einschätzung der Industrie- und Handelskammern (IHK) ohne Rückenwind in das Jahr 2024. "Stagnation statt Aufschwung" überschrieben die Kammern aus Chemnitz, Dresden und Leipzig am Dienstag ihre aktuelle Konjunkturumfrage. Daran hatten sich im Januar 1690 Unternehmen aus Industrie, Baugewerbe, Handel, Dienstleistungen, Verkehr und Tourismus beteiligt. Laut Umfrage hat sich die Geschäftslage insgesamt verschlechtert. Nur jedes fünfte Unternehmen konnte 2023 seine Ertragslage verbessern. Die Investitionsbereitschaft bleibe schwach, Planungen für das Personal seien zurückhaltend. Als Konjunkturrisiken wurden vor allem Energiepreise, Arbeitskosten und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen genannt. Bürokratie wird allgemein als große Belastung gesehen.