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Pressestimmen zum Spitzenspiel: "Thomas Tuchel stehen schwere Tage und Wochen bevor"

Stern 
Pressestimmen zum Spitzenspiel:

Der FC Bayern steht nach der Niederlage im Spitzenspiel vor dem Verlust der ersten deutschen Meisterschaft seit zwölf Jahren. Das schreibt die nationale und internationale Presse zur Niederlage gegen Leverkusen

Der FC Bayern München musste sich im Topspiel des 21. Spieltags mit 0:3 gegen Tabellenführer Leverkusen geschlagen geben. Die Meisterschaft rückt damit in weite Ferne. Schuld an dem Debakel haben für viele Pressestimmen die personellen und taktischen Änderungen von Trainer Thomas Tuchel. Sein Gegenüber Xabi Alonso wird hingegen für seine kontinuierlich gute Arbeit gefeuert. 

Kicker: "Ideenlos, energielos, hilflos: Der FC Bayern gibt beim 0:3 im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen ein erschreckendes Bild ab, die Wachablösung im deutschen Fußball deutet sich an. Trainer Thomas Tuchels Pläne gehen nach hinten los, der Alleinschuldige ist er jedoch nicht."

Süddeutsche Zeitung: "Bei Leverkusens 3:0 gegen den FC Bayern liegen Welten zwischen Herausforderer und Champion. Das Spiel wird in München Spuren hinterlassen und Debatten entzünden."

Augsburger Allgemeine: "Es riecht nach Vorentscheidung – und daran hat auch Tuchel seinen Anteil."

Abendzeitung München: "Thomas Tuchel stehen schwere Tage und Wochen bevor, dafür war dieses 0:3 in Leverkusen zu niederschmetternd aus Bayern-Sicht, zu demaskierend. In allen Belangen, in Sachen Taktik und Personal."

Münchner Merkur: "Nicht nur liegt der Rekordmeister im Meisterschaftsrennen nun fünf Punkte hinter der Werkself zurück, sondern muss sich nach einer der schwächsten Leistungen der letzten Jahre in einem Topspiel auch spielerisch hinterfragen."

Sportschau: "Bayer Leverkusen könnte deutscher Meister werden, das liegt an Trainer Xabi Alonso. Beim FC Bayern schauen sie neidisch zu."

"Das Duell der Trainer hat Xabi Alonso für sich entschieden."

Rheinische Post: "In Topspielen ist der Rekordmeister immer da, heißt es, doch Bayer 04 Leverkusen war beim 3:0 gegen Bayern München taktisch cleverer, mannschaftlich geschlossener und spielerisch variabler. Das Duell der Trainer gegen Thomas Tuchel hat Xabi Alonso für sich entschieden."

Kölner Stadt-Anzeiger: "Bayer Leverkusen hat einen riesigen Schritt Richtung erster Meisterschaft in der Klubgeschichte gemacht. Während die Hausherren eine leidenschaftliche und spielerisch starke Vorstellung lieferten, enttäuschten die Gäste auf ganzer Linie."

The Athletic: "Bayerns Cheftrainer Thomas Tuchel hatte die Partie im Vorfeld mit den Worten "Hosen runter, Karten auf den Tisch" beschrieben. Doch statt der erhofften Show der Giganten, war Samstags Offenbarung eine wahrlich trauriger Anblick."

The Guardian: "Das war nicht nur eine Niederlage sondern eine Demütigung, nicht nur drei wichtige Punkte im Titelrennen sondern ein Angriff auf Bayerns gesamte Identität. Die Bayern wurden deklassiert von einem schnellerem, hungrigerem und kreativerem Bayer Leverkusen."

Marca: "Nichts kann Xabi Alonsos Bayer Leverkusen stoppen. Nicht einmal Bayern München."

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