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Großbritannien: König Charles äußert sich erstmals zu seiner Krebs-Diagnose – und spricht lieber über andere

Stern 
Großbritannien: König Charles äußert sich erstmals zu seiner Krebs-Diagnose – und spricht lieber über andere

Die Nachricht kam als Schock: Der englische König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Nach Tagen hat er sich nun erstmals mit einem Statement zu Wort gemeldet. Und drückt dort vor allem Dankbarkeit aus.

Auf diese Nachricht warteten Royal-Fans auf der ganzen Welt. Nachdem der Buckingham Palast am Montag überraschend verkündet hatte, dass bei König Charles III. Krebs diagnostiziert wurde, hatte der Monarch selbst tagelang geschwiegen. Nun meldet er sich zum ersten Mal zu seiner Erkrankung zu Wort. Um ihn selbst geht es in der in den sozialen Medien geteilten Botschaft aber kaum. 

Stattdessen drückt Charles vor allem eines aus: Dankbarkeit. "Ich möchte mich von ganzem Herzen für die vielen Nachrichten der Unterstützung und guten Wünsche bedanken, die ich in den letzten Tagen erhalten habe", leitet er sein Statement ein. "Jeder, der von Krebs betroffen ist, weiß, dass solch freundliche Gedanken der größte Trost und die größte Ermunterung sind."

König Charles III.: Dankbar für das Mehr an Aufmerksamkeit

Zudem scheint er das Positive seiner Erkrankung zu sehen. Er sei hocherfreut, "wie die Nachricht meiner eigenen Diagnose dazu beigetragen hat, das öffentliche Verständnis zu fördern und die Arbeit all jener Organisationen zu beleuchten, die Krebspatienten und ihre Familien im Vereinigten Königreich und in der ganzen Welt unterstützen", schwärmt er. Das dazu bei Instagram gepostete Foto zeigt ihn entsprechend, wie er eine der besagten Organisationen besucht und sich gerade mit dem medizinischen Personal austauscht. 

Die Pfleger und Ärzte habe er schon immer geschätzt, betont er. "Meine lebenslange Bewunderung für ihre unermüdliche Fürsorge und ihr Engagement ist durch meine eigenen persönlichen Erfahrungen nur noch größer geworden."

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Zurückhaltung und Sorgen

Bisher hatte sich Charles zu der Diagnose zurückgehalten. Der Krebs war im Rahmen einer Prostata-Operation festgestellt worden, es ist immer noch nicht bekannt, an welcher Form der König genau erkrankt ist. Öffentlich geäußert hatte sich bisher nur der Palast und die Königin: Ihrem Mann gehe es den Umständen entsprechen ausgesprochen gut, erklärte Camilla im Laufe der Woche. Auch dass die Nachrichten ihn rühren würden, erwähnte sie. 

Zu Beginn der Woche war die Sorge um Charles groß, vor allem als sein Sohn Prinz Harry eigens aus den USA anreiste, um den erkrankten König zu besuchen. Mittlerweile hat der Palast allerdings versichert, dass sich Charles auch während seiner Behandlung weiter um die Amtsgeschäfte kümmern werde, sogar einige persönliche Treffen wurden angekündigt. Nur öffentliche Auftritte will er auf ärztliche Empfehlung bis auf weiteres lieber vermeiden. 

Quelle:Statement des Königs

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