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Verstorbener Weltmeister: "Ich bin immer höflich. Auch zu anderen Leuten": Mit diesen Sprüchen wird Andreas Brehme in Erinnerung bleiben

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Verstorbener Weltmeister:

Die Nachricht vom Tod Andreas Brehmes schockt die Fußballwelt. Der Weltmeister von 1990 war auch bekannt für seine Sprüche abseits des Platzes. Eine Auswahl.

Mit Andreas Brehme ist ein Weltmeister von 1990 gestorben – und ein echter Typ. Sein Siegtreffer im WM-Finale von Rom wird in Erinnerung bleiben, aber auch abseits des Fußballplatzes sorgte er während und nach seiner Karriere für Aufsehen, unter anderem durch oft unfreiwillig lustige Aussagen. Eine kleine Auswahl der schönsten Stilblüten, die Andreas Brehme zugerechnet werden (auch wenn sich ihr Ursprung nicht immer zweifelsfrei belegen lässt):

Die besten Sprüche von Andreas Brehme

  • "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!"
  • "Es steht uns ein hartes Programm ins Gesicht."
  • "Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert."
  • "Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten."
  • "Wenn der Schiri den Elfmeter gibt, dann hätten wir noch was zerreißen können."

Was macht eigentlich Andreas Brehme? 07.48

  • "Einfacher ist es als Spieler. Auf der Trainerbank wird man manchmal bekloppt."
  • "Von der Einstellung her stimmt die Einstellung."
  • "Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen."
  • "Wir müssen die deutsch-holländische Feindschaft wieder aufleben lassen."
  • "Zum Glück ist die Mannschaft nach dem Spiel besser ins Spiel gekommen."
  • "Ich bin immer höflich. Auch zu anderen Leuten."

Brehme ist in der Nacht zu Dienstag im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Er war eine Schlüsselfigur des WM-Triumphs der deutschen Nationalmannschaft von 1990 in Italien und erzielte im Finale gegen Argentinien per Elfmeter das 1:0-Siegtor. Als Vereinsspieler gewann er mit dem FC Bayern 1987 die deutsche Meisterschaft, 1991 mit Inter Mailand den Uefa-Pokal, 1996 den DFB-Pokal mit dem 1. FC Kaiserslautern sowie 1998 die deutsche Meisterschaft mit den Roten Teufeln vom Betzenberg. Im selben Jahr beendete der gebürtige Hamburger seine aktive Karriere.

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