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Hochwasser: Wasserstände der Nahe hoch: Meldestufe teils überschritten

Stern 
Hochwasser: Wasserstände der Nahe hoch: Meldestufe teils überschritten

Der Regen lässt die Wasserstände einiger Flüsse in Rheinland-Pfalz wieder ansteigen. An der Nahe wird die Meldestufe an zwei Pegeln überschritten, an der Mosel an einem.

Die Wasserstände an den Pegeln der Nahe und ihrer Zuflüsse sind deutlich angestiegen. Die Meldehöhe von 160 Zentimetern am Pegel Oberstein sei in der Nacht zu Freitag erreicht worden, teilte die Hochwasservorhersagezentrale des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz am Freitag mit. Am Pegel Martinstein wurde am Freitagmorgen demnach die Meldehöhe von 280 Zentimetern überschritten.

An den Nahepegeln Boos, Bad Kreuznach und Dietersheim erwartet die Behörde ein Erreichen der Höchststände im Laufe des Vormittags oder des frühen Nachmittags. Für den weiteren Verlauf des Freitags und bis voraussichtlich Sonntagabend seien aber wieder fallende Wasserstände vorhergesagt. Danach sei ein Wiederanstieg möglich, auf Grundlage der aktuellen noch unsicheren Vorhersagen werde aber keine Überschreitung von Meldehöhen erwartet, hieß es.

Infolge des vielen Regens der vergangenen Tage sind auch die Wasserstände an der Mosel teils deutlich angestiegen oder steigen noch. Am Pegel Trier wurde laut der Hochwasservorhersagezentrale am Donnerstagabend die Meldehöhe von sechs Metern überschritten und in der Nacht zu Freitag ein Höchststand von 6,94 Metern erreicht. Dieser liege aber immer noch deutlich unterhalb eines zweijährlichen Hochwassers (7,95 Meter). Spätestens ab Samstag sollen die Pegel wieder sinken.

Auch an den Pegeln des Glans und seiner Zuflüsse meldet die Hochwasservorhersagezentrale einen deutlichen Anstieg. Meldestufen seien dort aber nicht überschritten worden. Der Rhein hat laut einem Sprecher der Behörde noch keine Meldehöhe erreicht.

Hochwasserbericht Mosel Hochwassermeldedienst

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