Dienstleistungen: Gewinn von DHL bricht ein: Aber stabile Dividende
Der Logistikkonzern DHL hat im vergangenen Jahr einen noch stärkeren Gewinneinbruch verbucht als erwartet. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sackte um rund ein Viertel auf gut 6,3 Milliarden Euro ab, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Bonn mitteilte. Der Überschuss brach 2023 sogar um fast ein Drittel auf knapp 3,7 Milliarden Euro ein. Die Anteilseigner sollen für das Geschäftsjahr dennoch eine unveränderte Dividende von 1,85 Euro je Aktie erhalten. Das Aktienrückkaufprogramm soll bis 2025 verlängert und um 1 Milliarde auf 4 Milliarden Euro aufgestockt werden. Für 2024 schließt DHL-Chef Tobias Meyer einen weiteren Ergebnisrückgang indes nicht aus.
Der Logistikkonzern DHL hat im vergangenen Jahr einen noch stärkeren Gewinneinbruch verbucht als erwartet. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sackte um rund ein Viertel auf gut 6,3 Milliarden Euro ab, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Bonn mitteilte. Der Überschuss brach 2023 sogar um fast ein Drittel auf knapp 3,7 Milliarden Euro ein. Die Anteilseigner sollen für das Geschäftsjahr dennoch eine unveränderte Dividende von 1,85 Euro je Aktie erhalten. Das Aktienrückkaufprogramm soll bis 2025 verlängert und um 1 Milliarde auf 4 Milliarden Euro aufgestockt werden. Für 2024 schließt DHL-Chef Tobias Meyer einen weiteren Ergebnisrückgang indes nicht aus.
"Auch 2024 werden uns große Unsicherheitsfaktoren wie die Volatilität in der Nachfrage und geopolitische Krisen erhalten bleiben", sagte der Manager laut Mitteilung. Dabei rechnet er für die erste Jahreshälfte weiterhin nicht mit einem breiten konjunkturellen Aufschwung, sondern mit teils noch weiter rückläufigen Marktvolumen. Für die zweite Jahreshälfte geht der Konzern von einer positiveren weltwirtschaftlichen Dynamik gegenüber dem Vorjahr aus. Im Gesamtjahr 2024 soll das operative Ergebnis bei 6 bis 6,6 Milliarden Euro liegen.