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Mehr Bewegung: Fünf Ideen für Sport im Freien: Fit in den Frühling

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Mehr Bewegung: Fünf Ideen für Sport im Freien: Fit in den Frühling

Der Frühling ist perfekt geeignet, um wieder mehr Sport im Freien zu machen. Aber was sind die besten Outdoor-Aktivitäten für die ersten warmen Tage im Jahr? Wir haben fünf sportliche Ideen für ein Plus an Bewegung an der frischen Luft.

Wir wissen es alle: Sport ist gesund und tut Körper und Psyche gut. Nach den langen dunklen Monaten und den Workouts daheim sowie im Fitnessstudio erwacht nun endlich der Frühling – Zeit, um das Training wieder nach draußen zu verlegen. Sport im Freien an der frischen Luft bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Welche das sind und was für Sportarten optimal unter freiem Himmel funktionieren, verraten wir hier.

Sport draußen ist gesund – das sind die Vorteile

Regelmäßige Sport- und Fitnesseinheiten beleben uns körperlich und mental. Sport in der Natur verstärkt die positiven Effekte noch einmal. Diese Vorteile hat Sport draußen für Körper und Geist.

  1. Alltagsstress hinter sich lassen: Bewegung in der Natur sorgt dafür, dass der Kopf frei wird und wir Sorgen und Stress des Alltags für ein paar Momente hinter uns lassen. Das ist gut für unsere mentale Gesundheit. Außerdem setzt der Körper Glückshormone frei, das entspannt zusätzlich.
  2. Energieschub: Frühjahrsmüdigkeit adé – Sport an der frischen Luft macht wach und fit. Lieber morgens draußen trainieren, als die zweite Tasse Kaffee trinken!
  3. Abwehrkräfte stärken: Die Witterung im Frühling kann uns zwar zusetzen, aber gleichzeitig wird unser Immunsystem robuster und wir sind nicht mehr so anfällig für Sommergrippe & Co.
  4. Abnehmen: Bewegung in der Natur kostet Kalorien, dadurch nehmen schneller ab.
  5. Muskelaufbau: Draußen sind die Verhältnisse anders und viel unberechenbarer als Indoor, darum werden Muskeln stärker beansprucht.
  6. Vitamin D: Durch den vermehrten Kontakt mit Sonnenlicht kann der Körper wieder mehr Vitamin D produzieren – das hebt die Stimmung und wirkt sogar Muskelkater entgegen.
  7. Herz-Kreislauf-System: Das gesamte Herz-Kreislauf-System wird beim Sport im Freien gestärkt und erhält einen Boost.
  8. Koordination: Da die Bedingungen im Wald oder auf der Straße ganz andere sind als im Fitnessstudio, muss unser Körper sich immer wieder neu ausrichten und seine Balance finden – super für unser Gleichgewicht und die Koordination.
  9. Mehr Trainingszeit: Beim Sport im Freien wird es nicht so schnell langweilig, da verlängern sich die Trainingszeiten schnell mal um ein Vielfaches.
  10. Frische Luft: Im Freien atmen wir viel mehr Sauerstoff ein, was zu einer besseren Durchblutung des Körpers führt.

Die besten Sportarten im Freien

Wenn sich im Frühling die Sonne wieder öfter blicken lässt und die Tage länger werden, beginnt die Saison für Sport im Freien. Die Lust, sich an der frischen Luft zu bewegen und den Körper wieder fit zu machen, steigt mit jedem Tag. Worauf also warten? Mit etwas Willen und dem passenden Equipment sowie tollen Ideen für Sportarten an der frischen Luft kann das Training sofort starten. Auf ein paar Dinge sollte man allerdings achten: Wer im Winter die Beine hochgelegt hat und ganz frisch in die neue Sportsaison startet, sollte es langsam angehen lassen. Zudem sollte man vor allem morgens und abends auf die richtige Sportbekleidung achten, denn morgens kann es im Frühling noch recht frisch sein. An diesem Punkt kann es aber auch schon losgehen. Diese Sportarten lassen sich im Frühling optimal umsetzen:

1. Der Klassiker: Joggen oder Walken

Die typischen Outdoor-Sportarten wie Joggen und Walken benötigen am wenigsten Equipment. Funktionskleidung und passende Laufschuhe, mehr braucht es nicht, um die ersten Strecken zu absolvieren und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Beim Walking sind zusätzliche Walkingstöcke hilfreich, aber kein Muss. Und wer es etwas abenteuerlicher mag, sucht sich Laufstrecken im Wald aus, die durch den Untergrund deutlich anspruchsvoller sind. Am Anfang ist ein leichtes Intervall-Training sinnvoll, bei dem sich intensive Laufabschnitte mit erholsamen Phasen im Schritttempo abwechseln. Das Gute: Jogging ist einfach überall machbar.

  • Geeignet für: Jeden mit einer gewissen Grundfitness
  • Training von: Fitness und Ausdauer
  • Benötigtes Equipment: Laufschuhe und Funktionsbekleidung

Tipp: Wer beim Training seine Lieblingsmusik oder den aktuellen Podcast hören möchte, sollte zu Sportkopfhörern greifen, die den Bewegungsablauf nicht einschränken.

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2. Sport auf dem Wasser: Stand-Up-Paddling

Der Trend rund ums Stand-Up-Paddling (SUP) ebbt nicht ab. Nach wie vor lieben Natur- und Sportliebhaber die meditative Bewegung auf dem Wasser. Dabei wird nicht nur das Gleichgewicht optimal trainiert, sondern auch Koordination und Muskelkraft. SUP ist überall dort möglich, wo sich Wasser findet, ein guter Wellengang ist dafür nicht erforderlich. Beim Kauf eines SUP-Boards sollte darauf geachtet werden, dass dieses sich möglichst leicht transportieren lässt. Am besten sind Boards geeignet, die sich aufpumpen und bei Nichtgebrauch kompakt zusammenlegen lassen. Wer früh morgens die Gewässer unsicher machen möchte, sollte vor allem im Frühling noch einen Neoprenanzug tragen.

  • Geeignet für: Fans von Wassersport
  • Training von: Balance und Kraft
  • Benötigtes Equipment: SUP-Board inklusive Zubehör wie Paddel, eventuell einen Neoprenanzug

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3. Strecke machen: Mountainbike oder Rennrad fahren

Die Deutschen sind echte Radfahr-Fans. Kein Wunder, kann man auf dem Sattel doch bestens weite Strecken machen und die Umgebung genießen. Außerdem schont das Radfahren die Gelenke und fördert Koordination und Fitness ohne viel Aufwand. Die Frage ist nur, was für ein Radfahrtyp man ist. Der Rennradfahrer mag es schnell und leicht, hierbei ist vor allem eine gute Ausdauer gefragt. Mountainbiker hingegen sind gerne im Wald oder in den Bergen unterwegs und schätzen das eher unwegsame Gelände und ganz viel Abenteuer beim Freeride oder Downhill. Wer beides vereinen will, legt sich den perfekten Allrounder unter den Fahrrädern zu, das Gravel Bike. Damit lässt ich das Gelände ebenso erkunden wie über den Asphalt rasen. Ein Helm ist beim Radfahren übrigens obligatorisch, denn er schützt im Wald ebenso wie im Straßenverkehr.

  • Geeignet für: Radfreunde
  • Training von: Ausdauer und Fitness
  • Benötigtes Equipment: Rennrad, MTB oder Gravel Bike sowie Helm, Radsportbekleidung und eventuell Handschuhe, eine Radtasche sowie eine Fahrradbrille

Tipp: Wer Touren planen und seine Trainingseinheiten tracken möchte, der sollte über die Anschaffung eines Fahrrad-Computers nachdenken.

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4. Sport im Freien mit hohem Erholungsfaktor: Wandern

Wie lässt sich besser Sport in der Natur machen als beim Wandern? Ob in den Bergen, durch Wälder, Felder und Wiesen oder an Flüssen und Seen entlang – das Wandern fördert die Ausdauer und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Dabei ist man viel an der frischen Luft und das eher entspannte Tempo macht diese Sportart für jeden möglich, vom Kind bis zum Rentner. Am meisten Spaß macht das Wandern in der Gruppe. Lange Touren mit ausgedehnten Pausen heben das Fitnesslevel und machen vor allem eins: ganz viel Spaß. Und man braucht auch hierbei nicht viel, nur das richtige Schuhwerk, eine funktionelle Bekleidung, und wer mag, kann sich noch ein paar Wander- oder Walkingstöcke anschaffen. Natürlich sollte auch ein Rucksack für den Proviant nicht fehlen. Und wer Höhenmeter in den Bergen absolvieren möchte, sollte auch im Frühling schon Sonnencreme und eine Sonnenbrille nutzen.

  • Geeignet für: Naturliebhaber
  • Training von: Ausdauer und Kraft
  • Benötigtes Equipment: Wanderschuhe, Funktionskleidung, Rucksack, eventuell Sonnencreme, Sonnenbrille und Kopfbedeckung

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5. Über den Asphalt rollen beim Inlineskating

Inlineskating ist als Training im Freien nicht zu verachten, denn dabei ist der Kalorienschwund tatsächlich höher als beim Joggen. Vor allem die Muskelkraft in den Beinen und im Gesäß wird gestärkt und die Ausdauer verbessert. Dabei macht diese Sportart auch noch richtig viel Spaß. Nicht nur legt man in kurzer Zeit eine große Strecke zurück und kann die Umgebung erkunden, beim Skaten lassen sich auch zahlreiche Tricks und Kunststücke üben. Und auch dabei ist die benötigte Ausrüstung überschaubar. Außer einem Paar passender Rollerblades und Schützer für Knie, Ellenbogen und Handgelenke brauchen Sportler nichts und können direkt losrollen.

  • Geeignet für: Skater und alle, die gern durch die Welt rollen
  • Training von: Kraft und Kondition
  • Benötigtes Equipment: Inlineskates und Schützer

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Jetzt das Training draußen starten

Sport im Freien bietet viele Möglichkeiten und es ist für jeden etwas dabei. Wer lieber gemütlich unterwegs ist und die Landschaft genießen möchte, sucht sich eine schöne Tour aus und packt die Wanderschuhe ein. Wer dagegen lieber Speed und etwas Adrenalin möchte, setzt sich aufs Rennrad oder MTB oder zieht die Inlineskates an. Und wer es liebt, auf dem Wasser zu sein, kann die Trendsportart SUP probieren und sich vom Wasser aus an der Natur erfreuen. Natürlich sind auch Klassiker wie Joggen oder Walken tolle Sportarten für die beginnende Frühlingszeit – die Hauptsache ist, es kommt Bewegung in den Körper!

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