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Oscars: Fans kritisieren das In Memoriam

Bei der jährlichen Oscar-Verleihung wird verstorbenen Stars gedacht. Doch jedes Mal aufs Neue sind viele Fans nicht mit der Auswahl der Academy einverstanden. In der Nacht auf den 11. März fand in Los Angeles die diesjährige Oscar-Verleihung statt. Fester Bestandteil des Filmpreises ist die Ehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Stars. Dabei muss die Academy jedoch eine Auswahl treffen, kann natürlich nicht jeden einzelnen Promi auflisten. Daher sorgt das In-Memoriam-Segment ein ums andere Mal für Kritik. Groß auf dem Bildschirm erschienen verstorbene Künstlerinnen und Künstler wie Alan Arkin, Harry Belafonte, Andre Braugher, Tina Turner, Jane Birkin oder Matthew Perry. Auch dem verstorbenen russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny wurde Tribut gezollt. Doch während diese Stars alleinstehend und mit einem Bild auf der Leinwand gezeigt wurden, schafften es einige Promis nur in eine gesammelte Aufzählung. So etwa Lance Reddick, Treat Williams, Ray Stevenson, Cormac McCarthy und Sinéad O’Connor. Untermalt wurde die Ehrung der Verstorbenen von einer Gesangseinlage: Andrea Boccelli und sein Sohn Matteo sangen "Time to Say Goodbye", während Tänzerinnen und Tänzer hinter ihnen auf der Bühne eine Performance darboten. "Das In Memoriam war eine Schweinerei" Auf der Plattform X drückten viele Zuschauerinnen und Zuschauer ihren Unmut über die Auswahl und die Darstellung aus. "Das In Memoriam war eine Schweinerei ... wie sie am Ende all diese Menschen despektieren, als sie einfach eine Wand mit Namen für gerade mal zehn Sekunden zeigten", heißt es in einem Post. Ein Fan empfand es als "furchtbar geschmacklos". Ein anderer User störte sich daran, dass man die Tanzdarbietung von den Namen abgelenkt hätten. Seiner Meinung schließen sich viele weitere Menschen an. "Das ist eine schreckliche Darstellung. Die Sänger sollten nicht im Fokus stehen", ärgert sich auch jemand über die beiden Musiker.

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