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Papierhersteller: Leipa plant Abbau von rund 100 Arbeitsplätzen

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Papierhersteller: Leipa plant Abbau von rund 100 Arbeitsplätzen

Der Papierhersteller Leipa aus dem brandenburgischen Schwedt plant rund 100 Arbeitsplätze abzubauen. Am Mittwoch habe das Unternehmen die Belegschaft in Kenntnis gesetzt, wie eine Leipa-Sprecherin am Donnerstag erklärte. Man suche für die Beschäftigten nach sozialverträglichen Lösungen. Grund ist die Schließung einer Produktionslinie zur Herstellung grafischer Papiere. Bei solchen Papieren - wie beispielsweise Werbeprospekten - sei die Nachfrage rückläufig und die Produktion dieser Blätter am Standort nicht ausgelastet. In Zukunft würden in einem kleineren Rahmen die grafischen Papiere hergestellt, so die Sprecherin.

Der Papierhersteller Leipa aus dem brandenburgischen Schwedt plant rund 100 Arbeitsplätze abzubauen. Am Mittwoch habe das Unternehmen die Belegschaft in Kenntnis gesetzt, wie eine Leipa-Sprecherin am Donnerstag erklärte. Man suche für die Beschäftigten nach sozialverträglichen Lösungen. Grund ist die Schließung einer Produktionslinie zur Herstellung grafischer Papiere. Bei solchen Papieren - wie beispielsweise Werbeprospekten - sei die Nachfrage rückläufig und die Produktion dieser Blätter am Standort nicht ausgelastet. In Zukunft würden in einem kleineren Rahmen die grafischen Papiere hergestellt, so die Sprecherin.

Das Unternehmen beschäftigt nach Angaben von Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) aktuell rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schwedt. Das Unternehmen gibt die Zahl der Mitarbeiter in der gesamten Gruppe mit 1700 Beschäftigten an. Schwedt ist Leipas größter europäischer Standort für Papier auf 100 Prozent Recyclingbasis. Zur Leipa-Gruppe gehören weitere Standorte in Rumänien und Frankreich sowie in Westdeutschland.

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