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Kriminalität: Bestechungsverdacht bei Berliner Polizisten: Ermittlungen

Stern 

Wegen des Verdachts der Bestechlichkeit ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Berlin gegen einen Berliner Polizisten. Der Beschuldigte wird verdächtigt, von 2021 bis 2022 rechtswidrig Daten im polizeilichen System abgefragt zu haben, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Ob die Ermittlungen auch auf den Verrat von Dienstgeheimnissen ausgedehnt würden, sei Teil der Untersuchungen. Zuvor hatte die B.Z. berichtet.

Wegen des Verdachts der Bestechlichkeit ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Berlin gegen einen Berliner Polizisten. Der Beschuldigte wird verdächtigt, von 2021 bis 2022 rechtswidrig Daten im polizeilichen System abgefragt zu haben, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Ob die Ermittlungen auch auf den Verrat von Dienstgeheimnissen ausgedehnt würden, sei Teil der Untersuchungen. Zuvor hatte die B.Z. berichtet.

Laut Staatsanwaltschaft wird noch untersucht, ob der Verdächtige Geld oder geldwerte Vorteile für die Abfragen bekam. Geldwerte Vorteile sind eine Form der Vergütung, die über den Lohn hinausgehen und nicht in Geld ausgezahlt werden.

Die Ermittlungen waren den Angaben zufolge bereits im März vergangenen Jahres eingeleitet worden. Bisher sei aber nicht öffentlich über das Verfahren berichtet worden. Demnach hatte die Polizei eine gemeinsame Pressemitteilung vorgeschlagen, "jedoch hatte der zuständige Dezernent aufgrund des damaligen Ermittlungsstandes und zum Schutz der andauernden Ermittlungen gebeten, noch davon Abstand zu nehmen".

Die Polizei verbot dem Tatverdächtigen vor knapp einem Monat, seine Dienstgeschäfte fortzusetzen, wie die Berliner Polizei auf Anfrage mitteilte. Seine Waffe und seinen Dienstausweis musste er demnach abgeben.

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