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Wetter: Gewitter ziehen über Hessen hinweg

Stern 

Eine Gewitterfront bringt Blitz, Donner und Regenschauer nach Hessen. Die Auswirkungen halten sich zunächst in Grenzen. In der Nacht sollte die Gewittergefahr zurückgehen.

Eine Gewitterfront ist am Donnerstag über Hessen hinweggezogen. In einigen Landesteilen gingen kräftige Schauer - begleitet von Blitz und Donner - nieder. Über größere Schäden wurde bis zum frühen Abend nichts bekannt. Am Flughafen Frankfurt wurden während des Gewitters routinemäßig keine Maschinen be- oder entladen. Das diene dem Schutz des Personals, erklärte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor Gewittern mit Hagel und Starkregen bis zu 25 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit gewarnt. Die Unwetterfront werde von Süden in Richtung Norden ziehen. Kleinräumig seien auch bis zu 40 Liter pro Quadratmeter sowie Hagelkörner mit bis zu zwei Zentimetern Durchmesser wahrscheinlich. Auch Sturmböen mit einer Geschwindigkeit bis zu 85 Kilometer pro Stunde seien möglich. Bei wiederholten Gewittern ist der Prognose zufolge extremer Starkregen mit bis zu 70 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden nicht ausgeschlossen.

Die Gewittergefahr mit Starkregen halte bis in die Nacht zum Freitag an. Im Verlauf der Nacht gehe das Gewitter gebietsweise in starken, teils gewittrigen Regen über. Vor allem im Westen des Bundeslandes sei mit 20 bis 50 Liter Starkregen in wenigen Stunden zu rechnen. In der zweiten Nachthälfte nehme die Unwettergefahr aber ab.

Wetterbericht des DWD

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