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Letzter Spieltag: Titel, Tränen, Abschiede: Das Bundesliga-Finale in Bildern

Stern 

Ein ungeschlagener Meister, ein geschockter Absteiger und tränenreiche Abschiede in Dortmund und Freiburg: Das Finale der Bundesliga-Saison war der Spieltag der großen Emotionen.

Das war's für die Saison 2023/24. Bis zur letzten Minute blieb die Spannung im Kampf gegen den Abstieg hoch. Wer in welchem Europapokal spielt, wurde zur Rechenaufgabe – und ist auch noch abhängig von den Endspielen von Borussia Dortmund und Bayern Leverkusen.

Bayer Leverkusen feiert Meisterschaft ungeschlagen

Bayer Leverkusen steht bereits seit dem 29. Spieltag als neuer deutscher Meister fest. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso bekam am Samstag nach dem 2:1 gegen den FC Augsburg die Meisterschale überreicht. Die richtig große Party soll aber erst noch folgen – Bayer spielt im Finale der Europa League und des DFB-Pokals um zwei weitere Titel. Vizemeister ist der VfB Stuttgart nach einem 4:0 gegen Borussia Mönchengladbach – vor dem FC Bayern, der mit 2:4 bei der TSG Hoffenheim verlor und noch überholt wurde.

Herzschlagfinale im Keller

Im Herzschlagfinale am Nachmittag wurde der Abstieg des 1. FC Köln durch das 1:4 beim 1. FC Heidenheim besiegelt. Der VfL Bochum muss nach dem 1:4 bei Werder Bremen in die Relegation und gegen den Zweitligadritten Fortuna Düsseldorf um den Klassenerhalt spielen. Der Tabellenletzte Darmstadt 98, der seit dem 31. Spieltag als Absteiger feststeht, verabschiedete sich mit einem 0:4 bei Borussia Dortmund aus der Bundesliga. Die Rettung feierten der 1. FC Union Berlin durch das 2:1 gegen den SC Freiburg und der FSV Mainz 05 durch das 3:1 beim VfL Wolfsburg.

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Eintracht Frankfurt international dabei

Die Champions-League-Teilnehmer Leverkusen, Bayern, Stuttgart, RB Leipzig und Borussia Dortmund standen bereits vor dem Spieltag fest. Eintracht Frankfurt sicherte durch das 2:2 gegen RB Leipzig Platz sechs ab. Damit ist mindestens die Europa League für die Hessen sicher.

Gewinnt Dortmund am 1. Juni die Champions League, spielt auch die Eintracht nächste Saison in der Königsklasse. Für Hoffenheim bedeutet Platz sieben erst einmal die Qualifikation für die Playoffs der Conference League. Gewinnt Leverkusen am 25. Mai das DFB-Pokal-Finale gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern, kommt der Siebte in die Europa League. In diesem Fall spielt der Tabellenachte in den Playoffs zur Conference League – und das ist Heidemheim nach dem Sieg gegen Köln.

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