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Schutzmaßnahmen nötig?: Mähroboter im Härtetest: Das passiert bei Gewitter, Starkregen & Co.

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Schutzmaßnahmen nötig?: Mähroboter im Härtetest: Das passiert bei Gewitter, Starkregen & Co.

Zieht ein Unwetter auf, denken viele Gartenbesitzer oft nicht daran, ihren Mähroboter in Sicherheit zu bringen. Das kann für den kleinen Helfer aber leider übel enden. 

Mähroboter erledigen unliebsame Gartenarbeiten wie das Rasenmähen und Trimmen. Oft sind die smarten Gartenhelfer den ganzen Tag unterwegs – auch dann, wenn ein Gewitter aufzieht. Ob das eine gute Idee ist, und was zu tun ist, wenn ein Unwetter aufzieht: Wir haben ein paar Infos und Tipps für den Umgang mit Mährobotern bei Gewitter, Starkregen und Hagel zusammengestellt.

Ein Gewitter zieht auf

Gewitter kommen oft mit starkem Wind, Regen und Blitzen einher. Sintflutartiger Starkregen, Orkanböen – alles möglich. Verschiedene Gewitter-Phänomene haben jedoch einen unterschiedlichen Einfluss auf den Mähroboter.

Blitze

Mähroboter bestehen in der Regel aus leitfähigen Materialien. Oft sind auch Begrenzungsdraht und Leitkabel verbaut. All das leitet Strom besonders gut und kann Blitze regelrecht anziehen. Ein Blitzschlag kann dazu führen, dass die Ladestation oder die Elektronik im Mähroboter beschädigt werden. Im schlimmsten Fall kann der Roboter auch in Flammen aufgehen. Darum ist es immens wichtig, Mähroboter bei aufziehendem Gewitter mit Blitzen aus dem Garten zu entfernen.

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Regen und Sturm

Bei einem leichten Regenschauer ist es dagegen noch nicht nötig, den Mähroboter außer Betrieb zu nehmen. Vor allem Modelle mit der neuesten Technik lassen sich von ein bisschen Regen nicht beeindrucken und können ganz normal weiterarbeiten. Allerdings sollten Nutzer den Mähroboter nach dem Regen einmal kurz auf der Unterseite inspizieren, denn hier sammeln sich oft verklebte Gras- und Erdreste, die die Funktion des Roboters beim weiteren Einsatz einschränken können, wenn sie trocknen. Das Ganze lässt sich aber einfach mit etwas Wasser aus dem Gartenschlauch entfernen.

Moderne Mähroboter haben meistens ein strapazierfähiges Gehäuse, damit Nässe und Feuchtigkeit der Elektronik nicht so schnell etwas anhaben können. Das sieht aber bei Starkregen schon ganz anders aus – komplett wasserdicht sind die Helferlein nämlich nicht. Fällt also über einen längeren Zeitraum starker Regen, ist das nicht optimal für den Mähroboter. Kommt dann noch Sturm hinzu, arbeiten die Sensoren des Mähroboters oft nicht mehr ganz rund. In dem Fall sollte das Gerät lieber in den Ruhezustand versetzt oder sogar ganz aus dem Garten an einen trockenen Ort gebracht werden. 

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Hagel

Auch bei Hagel sollten Mähroboterbesitzer ihre Geräte lieber im Trockenen verstauen. Denn gerade große Hagelkörner können Schäden an den Sensoren oder am Gehäuse verursachen. Probleme, die bei Hagel auftreten können:

  • Beulen und Risse am Gehäuse sorgen dafür, dass beim nächsten Regenschauer Nässe ins Innere des Roboters vordringen und die Elektronik angreifen kann.
  • Schäden an den Klingen oder am Motor können auftreten, wenn der Mähroboter über Hagelkörner auf dem Rasen fährt.

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Mähroboter bei Gewitter schützen

Mähroboter sind oft kostenintensiv in der Anschaffung, darum sollten sie bestmöglich geschützt werden und lange halten. Es gibt ein paar Dinge, die Nutzer beachten können, um eine lange Funktionsfähigkeit der Gartenhelfer zu gewährleisten:

  • Regensensoren: Es gibt Mähroboter, die mit Regensensoren ausgestattet sind. Setzt Regen ein, kehren sie automatisch zu ihrer Ladestation zurück und harren dort auf bessere Wetterbedingungen aus.
  • Garage für den Mähroboter: Es gibt extra Garagen, die den kleinen Geräten einen zusätzlichen Schutz bei ungemütlichen Wetterbedingungen bieten. Damit sind Mähroboter nicht nur vor Regen, Hagel und Blitzen, sondern auch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt.

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  • Wettervorhersage: Mähroboterbesitzer sollten immer auch die Vorhersagen in Sachen Wetter im Blick haben. Gewitter- oder Starkregenwarnungen sollten beachtet und die elektrischen Geräte rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

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Aufgepasst bei Blitz, Starkregen und Hagel

Bei einem kleinen Regenschauer oder leichtem Regen kann der Mähroboter wie gehabt seine Aufgaben verrichten, ohne Schaden zu nehmen. Er sollte nur im Anschluss ordentlich gereinigt werden, um die Funktion durch nasse Grasreste nicht zu beeinträchtigen. Bei Unwetterphänomenen wie Starkregen, orkanartigem Wind oder Blitzen und Hagel sollte der Mähroboter dagegen lieber an einen trockenen und geschützten Ort gebracht werden, damit Gehäuse und vor allem die innenliegende Elektronik keinen Schaden nehmen und das teure Gerät außer Gefecht setzen.

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