Ran an den Rost!: Grilltrends 2024: Mit diesen Gadgets bringen Sie Ihre Gäste zum Staunen
Vergessen Sie Einweg-Grills, billig eingelegte Nackensteaks und Holzkohle vom Discounter. Grillen ist Genuss. Damit Sie das nächste Grill-Event im Garten, auf der Terrasse oder unterwegs standesgemäß zelebrieren können, sollten Sie die Brutzeltrends für den Sommer 2024 kennen.
Die Grillsaison ist eröffnet. In Parks und Schrebergärten, auf Terrassen und Balkonen brutzeln Millionen Deutsche schon wie die Weltmeister. Viele ganz klassisch: Grillwürstchen, marinierte Steaks, Maiskölbchen. Doch immer mehr Grillfans haben Lust auf kulinarische Experimente. Mit den richtigen Gadgets lassen sich saftige, rauchige und zarte Fleisch- und Fischköstlichkeiten zaubern. Die folgenden Grilltrends 2024 sollten Sie nicht verpassen.
1. Fennek Grill light (inkl. Tasche)
Nicht jeder kann und will sich einen opulenten Gas- oder Holzkohlegrill anschaffen. Für alle, die gern und häufig unterwegs den Grill anschmeißen, muss etwas Handliches für den Rucksack her. Und zwar etwas anderes als der Dreibein-Einweg-Grill vom Discounter um die Ecke. Mobil und stilvoll zugleich ist der steckbare Holzkohlegrill von Fennek. Acht spülmaschinenfeste Teile plus Tasche. Packmaß nicht viel größer als ein Tablet. Der Edelstahl-Grill to go wiegt etwas mehr als zwei Kilogramm. Das passende Pils liefert Fennek gleich noch mit. Hier gibt's den Fennek Original Grill to go.
Grillanzünder, Kohle, Grillgut und natürlich der Grill passen in den Fennek Rucksack.
2. Salzstein (Salzplanke)
Nicht brandaktuell, aber auch im Sommer 2024 ein Grilltrend. Das Grillgut landet nicht wie üblich auf dem Rost, sondern auf einem Salzblock. Dieser besteht aus extrem verdichteten Salzkristallen, die Wärme nicht nur gut aufnehmen und speichern. Sie geben die Hitze auch sehr gut wieder ab. Vom Salz selbst gelangt nur eine feine Note ins Grillgut. Empfohlen werden diese Salzplanken vor allem für Fisch und Seafood. Doch auch Steaks und Filets garen auf der antibakteriellen Oberfläche. Hier ist ein Salzstein von grillart erhältlich.
3. Fleischkrallen (Pulled-Pork-Klauen)
Auch Pulled Pork und anderes "gezupftes" Fleisch sind schon länger kein Geheimtipp mehr. Beim Grillen wagen sich allerdings noch nicht allzu viele an den Barbeque-Import aus Nordamerika. Dort gehört es neben Spareribs und Beef Brisket zur "Heiligen Dreifaltigkeit des Grillens". Und für den heiligen Moment, das Zerteilen des gegrillten Fleischs (zum Beispiel Schweineschulter), gehören entweder zwei Gabeln oder: sogenannte Fleischkrallen (auch Pulled-Pork-Klaue). Frei nach dem Motto: Rein ins Fleisch! Hier gibt's ein Paar Edelstahl-Fleischkrallen von Rösle.
4. Grillmatte
Gegrillt und vertilgt sind Rippchen, Würstchen, Fisch und Gemüse meist sehr schnell. Das mit der Arbeit und dem Vergnügen danach klappt beim Grillen leider nicht wirklich. Denn nur wenn man sich für das Grill reinigen danach noch etwas Zeit nimmt, schmeckt das Fleisch auch beim nächsten Mal. Wer stattdessen lieber ein Bierchen mehr trinken möchte, könnte es mit einer Grillmatte versuchen. Der smarte BBQ-Helfer von Komoto ist aus einem Glasfasergewebe und mit Teflon beschichtet. Das Prinzip ist simpel: Matte auf den Grillrost legen, Grillgut drauf, wie gewohnt brutzeln, fertig! Die Matte kann mit einer Schere auf die gewünschte Größe geschnitten werden und ist spülmaschinenfest. Alles in allem also eine echt saubere Sache. Schöner Nebeneffekt: Mini-Würstchen, Bacon oder andere kleine Leckereien fallen nicht mehr so leicht durch den Rost. Hier ist die Komoto Grillmatte erhältlich.
5. Bratenspritze
Das Thema Impfen ist aus bekannten Gründen in aller Munde. Und nichts anderes macht man mit einer Bratenspritze. Allerdings pikst man hier das Fleisch an und verfeinert es zum Beispiel mit einer leckeren Marinade von innen. Das hebt, wenn man es richtig macht, nicht nur den Geschmack, sondern auch die Konsistenz des Fleischs auf ein neues Niveau. Die Bratenspritze eignet sich insbesondere für Geflügel. So gehört sie beim Thanksgiving in den USA beim Befüllen des Truthahns unbedingt dazu. Doch auch Grillfleisch kann mit etwas Geschick noch gepimpt und saftiger gemacht werden. Hier gibt's eine Bratenspritze von Best Utensils.
6. Zedernholzbretter
Noch vor Jahren hätte der Grillmaster verwunderte Blicke geerntet. Mittlerweile ist das indirekte Grillen mit Hilfe von Zedernholzbrettern fast schon "en vogue" und eine beliebte Alternative fürs traditionelle Grillen direkt auf dem Rost. Die Holzplanken werden zunächst zwei Stunden in Wasser gelegt, damit sie sich vollsaugen können, nicht anbrennen und auch beim nächsten Grillevent eingesetzt werden können. Danach geht's für die getränkten Bretter samt Grillgut direkt in die Hitze. Erst wenn es dampft und knistert, zieht man das Fisch- oder Fleischbrett aus der Hitze in den indirekten Bereich. Hier gibt's das 3er Set Red Cedar Wood Planks by SJ.
7. Feuerplatte (BBQ-Disk)
Schwere Geschütze werden beim nächsten Grilltrend 2021 aufgefahren. Es geht um gusseiserne Ringe, die in der Grill-Community auch als BBQ-Disks bekannt sind. Die Feuerplatten sind rund und haben in der Mitte ein Loch. Gegrillt wird damit auf Kugelgrills oder auch runden Feuerschalen, die fürs Grillen geeignet sind. Die Idee: Das Grillfleisch landet auf dem gusseisernen Außenring, während die Grillkohle und Glut durch das Loch in der Mitte sichtbar bleibt. Das sieht schick aus und hat einen weiteren schönen Nebeneffekt. Der Grillmaster muss nicht zwingend allein am Feuer stehen. Es ist Platz für mehrere Griller, die ihre Leckereien auflegen und selbst grillen können. Diese Feuerplatte von WiMi wiegt knapp 17 Kilogramm.
8. Räucherbox mit Holzchips
Auch dieser Grilltrend ist über den Großen Teich zu uns nach Europa geschwappt. Wie die Zedernholzbretter sollten auch die Holzchips, egal ob Kirsche, Eiche oder Ahorn, zunächst mindestens 15 Minuten gewässert werden. Danach kommt die Räucherbox ins Spiel. Denn darin landen die Holzchips. Klappe zu und ab auf den Rost. Die Chips glimmen nach etwa 20 Minuten und der Rauch kann sich entfalten. Diese einfache Art, Grillgut mit einem Raucharoma zu verfeinern, klappt mit Gas- aber auch mit Holzkohlegrills. Bei Kugelgrills sollte der Deckel geschlossen werden, damit der Rauch nicht in alle Winde verfliegt.
9. Bambus-Grillkohle
Lästige Einweggrills, die nur Müll hinterlassen, umweltschädliche Anzündflüssigkeiten, Berge von Fleisch und Wurst. Nachhaltig ist das alles nicht. Doch was auf den ersten Blick nicht so richtig zusammenpasst, rückt auch bei den Brutzlern mehr und mehr in den Fokus. Vor allem in Sachen Grillkohle tut sich etwas. So entstehen aus Upcycling von Bambusabfällen und Spänen Bio Bambuskohle-Briketts. Die werden nicht nur sehr heiß. Sie halten auch bis zu sechs Stunden durch und hinterlassen weniger Asche als gewöhnliche Holzkohle oder Briketts aus anderen Hölzern.
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