Naturhistorisches Museum zeigt Sonderschau zur "dünnen Haut der Erde"
In Österreich werden 42 Quadratkilometer pro Jahr etwa durch Bautätigkeit in Anspruch genommen, 18 Quadratkilometer davon versiegelt. Das ist für den Bodenforscher Martin Gerzabek "nachhaltig nicht zu verantworten", verschwindet damit doch eine unverzichtbare Lebensressource. Das Naturhistorische Museum Wien widmet sich mit der Schau "Die dünne Haut der Erde - Unsere Böden" diesem Ökosystem und lässt Besucher aus Perspektive einer Landassel diesen Lebensraum erkunden.