Krankenkasse sieht Einzelordinationen künftig in Minderheit
Österreichs öffentliche Gesundheitsversorgung steht vor einem radikalen Strukturwandel: Bis 2030 werde die ärztliche Einzelordination in Österreichs Ballungsräumen eher in der Minderheit sein, prophezeite Andreas Huss, im zweiten Halbjahr turnusmäßig Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), am Montag vor Journalisten. Massiv ausgebaut würden bis dahin Primärversorgungseinheiten (PVE), in denen Ärztinnen und Ärzte mit anderen Gesundheitsberufen zusammenarbeiten.