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Personalie: Voß-Güntge wird neue Präsidentin des Landessozialgerichts

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Die bisherige Präsidentin des Landessozialgerichts ist an die Spitze des Bundessozialgerichts gewechselt. Nun steht ihre Nachfolge in Schleswig fest.

Birgit Voß-Güntge ist neue Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts in Schleswig. Sie trat am 1. Juli die Nachfolge der bisherigen Präsidentin Christine Fuchsloch an, die an die Spitze des Bundessozialgerichts gewechselt ist, wie das Gericht am Montag mitteilte. Sie freue sich darauf, das Sozialrecht in Schleswig-Holstein in ihrer neuen Rolle als Präsidentin des Landessozialgerichts mitgestalten und prägen zu dürfen, sagte Voß-Güntge. Die Juristin wird zudem dem 1. und 6. Senat des Landessozialgerichts vorsitzen. Die Senate sind zuständig für das Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der Rentenversicherung.

Voß-Güntge war zuletzt Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichts. Nach Jurastudium und Referendariat wurde sie im Dezember 1999 zunächst Staatsanwältin in Flensburg und wechselte im September 2001 als Richterin an das Verwaltungsgericht in Schleswig. Ab Mai 2008 wurde sie an das Sozialgericht Schleswig abgeordnet und im September 2010 zur Richterin am Landessozialgericht ernannt. In den Jahren 2010 bis 2014 war sie außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin und Pressesprecherin des Landesverfassungsgerichts. Im Oktober 2014 erfolgte der Wechsel an das Schleswig-Holsteinische Oberverwaltungsgericht.

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