Kentridge ließ beim ImPulsTanz sein Narrenschiff vom Stapel
Es ist höchste Zeit: Krieg zieht auf und eine Gruppe von Flüchtenden sucht ihr Heil an Bord eines Schiffs, das den Atlantik überqueren soll. Können sie damit die Gefahren wirklich abschütteln? Nein, denn William Kentridge konfrontiert seine illustre Figurenschar in "The Great Yes, The Great No" mit Fragen über Migration, Kolonialismus und Hoffnung. Das von allen Kunstsparten zehrende Werk wurde Dienstagabend im Rahmen von ImPulsTanz im Wiener Burgtheater gezeigt und bejubelt.