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Beach-Volleyball: Schwerinerin Bock wechselt von der Halle in den Sand

Stern 

Volleyballerin Linda Bock hat eine schwere Knieverletzung überstanden. In die Halle will sie nicht zurückkehren. Sie sieht ihre sportliche Zukunft im Sand - und hat große Ziele.

Volleyball-Nationalspielerin Linda Bock wechselt nach ihrer überstandenen schweren Knieverletzung von der Halle zurück in den Sand und sieht ihre Zukunft als Beach-Volleyballerin. "Knapp 9 Monate ist es her, dass ich mir das Kreuzband und den Meniskus gerissen habe. Nach der Operation und harter Arbeit in der Reha werde ich auf das Volleyballfeld zurückkehren", teilte die 24-Jährige vom deutschen Rekordmeister SSC Schwerin bei Instagram mit. 

Allerdings werde sie nicht mehr auf dem Boden der Schweriner Heimspielstätte Palmberg Arena, sondern auf Sand weitermachen. "Es war keine einfache Entscheidung, die Komfortzone, die man sich in diesem familiären Verein aufgebaut hat, zu verlassen und ein komplett neues Abenteuer zu beginnen", meinte Bock. Auch im Sand wird sie weiter für den SSC Schwerin antreten.Sie war zu Beginn der Saison 2023/2024 von Dresden nach Schwerin gewechselt. Doch schon Ende Oktober zog sie sich einen Kreuzbandriss und einen Meniskusschaden zu und fiel für den Rest der Saison aus.

Ziel: Olympische Spiele 2028

Schon seit Wochen bereite sie sich in Hamburg unter professionellen Bedingungen auf nationale und internationale Wettkämpfe vor, schrieb Bock weiter. In Hamburg ist einer der Stützpunkte im deutschen Beach-Volleyballer. Dort trainieren unter anderem auch die Olympia-Teilnehmer Cinja Tillmann/Svenja Müller, Laura Ludwig/Louisa Lippmann und Clemens Wickler/Nils Ehlers.

"Ich freue mich auf die kommende Zeit im Beach-Volleyball und möchte in 4 Jahren meinen Traum von Olympia verwirklichen", sagte sie laut Mitteilung des SSC Schwerin.

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