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Schifffahrt: Landstrom-Vereinbarung zwischen Hafenverwaltung und Maersk

Stern 
Schifffahrt: Landstrom-Vereinbarung zwischen Hafenverwaltung und Maersk

Die Hamburg Port Authority soll Maersk-Containerschiffe künftig mit Landstrom versorgen. Noch ist unklar, wann der Strom fließt.

Die Hafenverwaltung HPA soll Containerschiffe der dänischen Großreederei Maersk in Hamburg künftig mit Landstrom beliefern. Eine Vereinbarung ist Anfang des Monats unterzeichnet worden, wie die Hamburg Port Authority am Donnerstag mitteilte. Noch ist der HPA zufolge unklar, wann die Versorgung der Schiffe am Containerterminal Eurogate beginnt. 

"Gemeinsam arbeiten wir als Hafenstädte und maritime Industrie daran, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren", sagte Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD). Außer am Terminal Eurogate sollen auch die Landstromanlagen auf den Containerterminals Tollerort und Burchardkai dieses Jahr in Betrieb gehen, teilte die HPA mit. Eine Anlage auf dem Containerterminal Altenwerder befindet sich im Bau. 

Landstromanlagen versorgen Schiffe mit Strom. Der Vorteil ist, dass Schiffe, die an so einer Anlage angeschlossen sind, keinen klimaschädlichen Schiffsdiesel verfeuern müssen. Reedereien nutzen dennoch Landstrom häufig nicht. In Deutschland sind die Kosten für den Strom eher hoch, und nicht alle Schiffe können Landstrom beziehen.

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