Herzogin Meghan in Kolumbien: Sie überrascht mit ihrem Spanisch
Überraschung! Herzogin Meghan spricht bei einer Veranstaltung im Rahmen ihrer Kolumbien-Reise Spanisch.
Im Rahmen ihrer Kolumbien-Reise haben Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) am Sonntag in der Stadt Cali an einer Diskussion teilgenommen, die sich mit der Förderung afrokolumbianischer Frauen befasste. Das Ehepaar begrüßte die Anwesenden im Stadttheater und schüttelte Hände bei einer musikalischen Darbietung von Sängerin Cynthia Montaño (37), wie in einem vom Büro der Vizepräsidentin Francia Márquez (42) veröffentlichten Video zu sehen ist.
Publikum ist begeistert
Während des Gesprächs betrat Meghan die Bühne und sprach auf Spanisch zu den Zuschauerinnen und Zuschauern. Nach Angaben von "Sussex.com" drückte sie "ihre tiefe Wertschätzung für die kolumbianische Gastfreundschaft" aus. Sie lobte die Kultur und die Geschichte des Landes, beschrieb den Besuch als einen Traum und hob das starke Gemeinschaftsgefühl hervor." Danach wischte sie sich scherzhaft den Schweiß von der Stirn, während das Publikum applaudierte, bevor sie ins Englische wechselte.
Meghan und Harry sprachen auch Spanisch, als sie sich mit einer Kindergartenklasse unterhielten. Der Sohn von König Charles III. (75) fragte die Schüler in ihrer Sprache nach ihrem Namen und Alter, Meghan erwähnte dagegen ihren fünfjährigen Sohn, Prinz Archie. "Du bist genauso alt wie mein Sohn, Archie", sagte sie zu einem Schüler auf Spanisch. Die beiden sind auch Eltern einer dreijährigen Tochter, Prinzessin Lilibet.
Meghan spricht schon länger Spanisch
"Meghan absolvierte ein Praktikum in der US-Botschaft in Buenos Aires, Argentinien, und studierte im Ausland in Madrid, Spanien, was ihr half, ihre Spanischkenntnisse zu verbessern", erläuterte das US-Magazin "People".
Zuletzt hatte sie ihre Sprachkenntnisse während eines Ausflugs 2020 zu einer Wohltätigkeitsorganisation in Los Angeles, Kalifornien, unter Beweis gestellt. "Sie sprach mit einer jungen Frau perfekt Spanisch", lobte damals Pater Greg Boyle von Homeboy Industries, einer Gruppe, die Menschen unterstützt, die nach einer Inhaftierung oder Bandenverstrickung ein neues Leben beginnen wollen, gegenüber dem "People"-Magazin. "Sie hat direkt Spanisch gesprochen, was eine Offenbarung war - und es war sehr gut."
Im Fokus des mehrtägigen Kolumbien-Aufenthalts der Sussexes steht das Thema Cybermobbing und Online-Diskriminierung. Kolumbien ist 2022 zudem Harrys Invictus Games Community of Nations beigetreten. Der Gründer der Wettkämpfe für Veteranen traf sich deshalb auch mit Teilnehmern an seinen Invictus Games und spielte eine Runde Sitzvolleyball mit ihnen.