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Anschlagspläne auf Taylor-Swift-Konzerte: Erhöhte Sicherheit bei Coldplay in Wien

Stern 

In Wien sind nach der Absage von Taylor-Swift-Konzerten wegen islamistischer Anschlagspläne die Sicherheitsvorkehrungen für die bevorstehenden Auftritte der britischen Band Coldplay verstärkt worden. Bei den vier Konzerten in dieser Woche seien "mehrere hundert Polizisten in Zivil und in Uniform" im Einsatz, teilte die Polizei der österreichischen Hauptstadt am Dienstag mit. Das Personal "im und um das Stadion" werde einer Sicherheitskontrolle unterzogen, zudem würden die Fans am Stadioneingang durchsucht.

Weiter kündigte die Polizei Straßensperrungen und die Einrichtung von Parkplätzen an, die nur mit einer Genehmigung genutzt werden können. Coldplay stehen am Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag im Ernst-Happel-Stadion auf der Bühne. 

In dem Station hatte auch Swift auftreten wollen. Die drei Konzerte der US-Sängerin wurden aber kurzfristig abgesagt nachdem - auch mit Hilfe von US-Geheimdiensten - Anschlagspläne aufgedeckt und vereitelt worden waren. Drei mutmaßliche Sympathisanten der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wurden festgenommen.

Laut dem Wiener Polizeisprecher Philipp Hasslinger besteht derzeit für die Coldplay-Konzerte jedoch "keinerlei konkrete Bedrohung". Die an den vier Abenden erwarteten 240.000 Besucher sollten sich den Spaß am Konzertbesuch nicht nehmen lassen, sagte er der Nachrichtenagentur AFP.

Coldplay-Frontmann Chris Martin veröffentlichte in der Nacht zum uf Dienstag im Onlinedienst X ein Foto der österreichischen Hauptstadt mit den Worten: "So glücklich, in Wien zu sein."

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