Fußi bewarb sich für SPÖ-Vorsitz mit Grundsatzrede
Mit einer Grundsatzrede hat sich der PR-Berater Rudolf Fußi am Mittwoch für den Vorsitz der SPÖ beworben. "Der Zustand meiner Partei ist noch erbärmlicher als der Zustand der Republik", beschrieb er in einer Pressekonferenz seine Motivation, Unterstützungserklärungen für eine Direktwahl zu sammeln. Dabei kandidiere er aber nicht gegen den derzeitigen Parteichef Andreas Babler, den er als "großen Sozialdemokraten" bezeichnete - "bei allen Fehlern, die er gemacht hat".