Tödliche Unfälle: Scooterfahrer nach Unfall gestorben - 51. Verkehrstote
Die Zahl der tödlich verunglückten Menschen im Berliner Straßenverkehr ist jahrelang eher gesunken. In diesem Jahr gibt es einen deutlichen Anstieg.
Der Fahrer eines E-Scooters, der am Dienstag in Berlin einen schweren Unfall hatte, ist gestorben. Der 25-jährige Mann erlag am Mittwochabend in einem Krankenhaus seinen Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Bei dem Unfall in Wedding in der Nacht zu Dienstag hatte der Scooterfahrer eine rote Ampel ignoriert und war von einem Auto so heftig angefahren worden, dass er mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde.
Mit diesem Unfall sind im laufenden Jahr bislang 51 Menschen im Straßenverkehr gestorben, wie eine Polizeisprecherin sagte. Das 50. Todesopfer war ein Fußgänger, der vor drei Wochen einen Unfall hatte und am Dienstag starb.
Unter den Toten waren 22 Fußgänger, 11 Radfahrer, 7 Motorrad- oder Rollerfahrer, 6 Autofahrer oder Insassen und 5 mit weiteren Verkehrsmitteln unterwegs. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Verkehrstoten mit 33 vergleichsweise niedrig. In den Vorjahren lag sie zwischen 34 und 56.