Gericht gibt Wiener Linien bei Semesterticket-Preisen recht
Im Rechtsstreit um die einst höheren Preise der Semestertickets für Studenten ohne Hauptwohnsitz in Wien haben die Wiener Linien nach eigenen Angaben einen großen Fortschritt erzielt. Das Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien (LGfZRS) wies die Klage einer in der Bundeshauptstadt geborenen Studentin mit Hauptwohnsitz in Niederösterreich zurück, die für den höheren Preis des Tickets ethnische Diskriminierung geltend gemacht hatte. Deren Schadenersatzforderung sei vom Tisch.