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Kampfmittelbeseitigung: Bombe bei Abrissarbeiten an Carolabrücke in Dresden gefunden

Stern 

Seit Monaten laufen die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden. Jetzt ist dabei eine Bombe gefunden worden. Kampfmittelexperten wurden angefordert.

Bei den Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist eine Bombe gefunden worden. Das Terrassenufer wurde in dem Bereich abgesperrt. Nach ersten Angaben der Polizei handelt es sich wahrscheinlich um eine Weltkriegsbombe. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes seien angefordert worden.

Die Bombe sei im Wasser der Elbe unter der Brücke entdeckt worden, sagte ein Polizeisprecher. Für den Abriss der Spannbetonbrücke sei von der Dresdner Altstadtseite eine Baustraße in den Fluss aufgeschüttet worden. In diesem Bereich sei am Morgen der Blindgänger gefunden worden.

Spezialisten müssen Bombe begutachten

Erst nach dem Eintreffen der Kampfmittelexperten könne entschieden werden, wie es weitergeht. Wenn die Bombe nicht scharf sei, könne sie unter Umständen einfach abtransportiert werden, erläuterte der Polizeisprecher. Sei die Bombe scharf und müsse entschärft werden, dann werde üblicherweise ein Sperrkreis um den Fundort eingerichtet.

An der Carolabrücke laufen seit Monaten Abrissarbeiten. Ein Brückenzug war im September überraschend eingebrochen und in die Elbe gestürzt. Die komplette Brücke muss abgerissen werden.

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