Halbzeit-Bilanz: Die große Radoffensive: Jetzt bitte weitertreten!
Es war ein politischer Kraftakt, der schon jetzt nach einer Fortsetzung schreit: Die Radoffensive muss weitergehen.
Es war ein politischer Kraftakt, der schon jetzt nach einer Fortsetzung schreit: Die Radoffensive muss weitergehen.
Immer mehr Menschen sind kurzsichtig. Das beginnt fast immer in der Kindheit. Vor allem das Eintropfen von Atropin-Lösungen galt bisher als mögliches Gegenmittel. Eine polnische Studie hat gezeigt, dass Spezialbrillengläser bei Kindern eine bessere Wirkung besitzen. Auch in Asien, wo die Kurzsichtigkeit von Kindern in den vergangenen Jahrzehnten besonders stark zugenommen hat, sind die Brillen schon mit gutem Erfolg untersucht worden.
Die in der Vorwoche gefallene Entscheidung, dass Israel am Eurovision Song Contest von Wien teilnehmen darf, hat Dienstagabend zu einer hitzigen Debatte im Rahmen des "ZIB Talk" auf ORF 2 geführt. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) sei eigentlich nicht ausgelegt für die Klärung solcher Fragen, unterstrich ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: "Da ist die EBU wirklich auch an die Grenzen geraten." Die Geschwindigkeit der Debatte habe alle ein wenig überfordert.
Zur Begegnungszone wurde die Kaiserfeldgasse bereits im Vorjahr. 2026 erfolgt nun der Umbau zur „Grünen Meile“. 5,3 Millionen Euro werden dafür voraussichtlich im Gemeinderat freigegeben.
In den letzten Plenartagen im heurigen Jahr soll der Nationalrat außerdem ein Paket gegen Betrugsbekämpfung sowie eine Nulllohnrunde für die Spitzenpolitik beschließen.
100 Millionen Euro für 100 Radwegkilometer in Graz bis 2030 sind in einem Stadt-Land-Vertrag paktiert. Zur Halbzeit wird klar: Man ist gut unterwegs, aber es gilt, einen Gang hochzuschalten.
Lieferketten, Waldschutz, Verbrenner – EU-Regelungen werden serienweise einkassiert. Dafür gibt es Argumente, für die Prozesse dahinter aber nicht.
Wie geht's mit den Zinsen weiter? US-Notenbank Fed entscheidet heute über den weiteren Kurs, begleitet von politischen Nebengeräuschen. EZB-Rat berät nächste Woche.
René Benko steht heute ab 9 Uhr erneut wegen betrügerischer Krida in Innsbruck vor Gericht. Er soll Bargeld, Schmuck, Uhren sowie weitere Wertgegenstände in einem Tresor versteckt haben und damit die Erfüllung von Gläubigeransprüchen geschmälert haben. Und er soll Hilfe dabei gehabt haben.
Die Kritik von US-Präsident Donald Trump an Europa zur Migrations- sowie der Energiepolitik reißt nicht ab. Der Republikaner appellierte an Großbritannien, Öl in der Nordsee zu fördern. Er habe dem britischen Premierminister Keir Starmer den Rat gegeben, diese "großartige Energiequelle" in der Nordsee zu nutzen, sonst werde der Brite nach Trumps Einschätzung nicht lange im Amt bleiben. Der US-Präsident kritisierte zugleich die Windkraftförderung in Schottland, die teuer sei.
Schon im Jahr 2009 wurden jenem Bauern im Bezirk St. Veit, bei dem jetzt zwei verendete Rinder gefunden wurden, Tiere abgenommen.
Die nächsten Tage werden zeigen, welches Wettermodell sich durchsetzt. Erhebliche Lawinengefahr in Osttirol.
Brigitte Macron sorgt in Frankreich für Wirbel, weil sie eine Gruppe Feministinnen im Gespräch mit Schauspieler und Komiker Ary Abittan als "dreckige Schlampen" bezeichnet hat. Aus ihrem Umfeld hieß es indes, die Präsidentengattin habe lediglich eine Aktion der feministischen Gruppe #Nous Toutes während eines Bühnenauftritts von Abittan (51) kritisieren wollen. Maskierte Aktivistinnen hatten eine Schau des Komikers am Samstag unterbrochen und ihn als Vergewaltiger bezeichnet.
Die EU-Klimaziele für die kommenden Jahre stehen fest. Vertreter aus dem Europaparlament und dem Rat der Mitgliedsländer einigten sich Dienstagabend darauf, den Treibhausgasausstoß bis 2040 grundsätzlich um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Der Kompromiss räumt den 27 Staaten aber einigen Spielraum ein. Ein CO2-Preis für Heizen und Tanken soll verschoben werden. Ab 2050 soll nur noch so viel ausgestoßen werden, wie Natur und technische Methoden speichern können.
Die EU will im Kampf gegen den Klimawandel die Treibhausgasemissionen bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Eine in Brüssel erzielte Einigung von Mitgliedstaaten und Europaparlament sieht zugleich vor, eine umstrittene Maßnahme für mehr Klimaschutz um ein Jahr zu verschieben, wie die dpa von Diplomaten erfuhr.
Mit erst 17 Jahren ist Katharina Gruber die jüngste Weltcupsiegerin. Die Oberösterreicherin hat einen ganz speziellen Weihnachtswunsch.
Der Konflikt zwischen Trainer Jürgen Säumel und Sport-Geschäftsführer Michael Parensen wird nach dem Austria-Spiel am Sonntag thematisiert.
Europa muss eigenständiger werden und sich in mehreren Bereichen neu aufstellen, fordert die Ex-Außenministerin in der ZIB 2.
Die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado ist in Abwesenheit mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Vor den Augen der norwegischen Königsfamilie und von mehreren südamerikanischen Staatschefs wie dem Argentinier Javier Milei nahm ihre Tochter Ana Corina Sosa Machado am Mittwoch die prestigeträchtige Nobelmedaille und ein dazugehöriges Diplom in einer feierlichen Zeremonie im Rathaus von Oslo in ihrem Namen entgegen.
In Skandinavien werden am Mittwoch die prestigeträchtigen Nobelpreise überreicht. Die venezolanische Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado soll zu Mittag im Rathaus von Oslo geehrt werden. Rund um Machado hatte es ein Verwirrspiel gegeben. Kurz vor Beginn der feierlichen Zeremonie teilte das norwegische Nobelinstitut nämlich mit, dass Machado in Oslo sei. Sie werde aber nicht an der Zeremonie teilnehmen. Venezuela hatte der Oppositionsführerin die Ausreise verboten.
In Skandinavien werden am Mittwoch die prestigeträchtigen Nobelpreise überreicht. Die venezolanische Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado soll in den Mittagsstunden (ab 13.00 Uhr) bei einer feierlichen Zeremonie im Rathaus von Oslo geehrt werden. Ob die an einem geheimen Ort lebende Oppositionsführerin angesichts von Drohungen der autoritären Führung ihres Landes nach Norwegen reisen kann, blieb jedoch bis zuletzt unsicher.