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Май
2024

Новости за 21.05.2024

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Wien/St. Pölten/Linz: Drogenring war in drei Bundesländern aktiv

Einem in Niederösterreich, Wien und Oberösterreich tätigen Drogenring ist das Handwerk gelegt worden. Die Gruppierung soll Rauschgift mit einem Straßenverkaufswert von etwa 12,5 Millionen Euro vertickt haben. Vielfältige weitere Suchtmittel wurden bei Durchsuchungen von Wohnungen sichergestellt. Insgesamt gibt es zehn Beschuldigte. Organisiert worden war der Handel laut Polizeiangaben vom Dienstag teils durch zwei Insassen der Justizanstalten Hirtenberg und Sonnberg.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Wien: Neuer Kern in altem Gewand: Mumok-Sanierung vor Abschluss

"Man wird überhaupt nichts sehen", zeigt sich Oliver Kern als Technikchef des Mumok pragmatisch bezüglich der ab 6. Juni anstehenden, schrittweisen Wiedereröffnung des Hauses nach mehrmonatiger Generalsanierung. Ziel war schließlich nicht, die ästhetische Aufwertung des Baus im Wiener Museumsquartier, sondern dessen technische Ertüchtigung nach 23 Jahren Dauerbetrieb. Und die scheint gelungen, halten doch Zeit- und Kostenplan, der sich auf rund 6 Mio. beläuft.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Luzern: Leichtgewichts-Doppelzweier verpasst Paris-Startplatz

Lukas Reim/Julian Schöberl haben bei der Olympia-Restplatz-Regatta von Luzern einen Quotenplatz für die Sommerspiele in Paris verpasst. Der österreichische Leichtgewichts-Doppelzweier erreichte am Dienstag im Finale nur den sechsten und letzten Platz, elf Sekunden hinter den siegreichen Franzosen. Das zweite vergebene Olympia-Ticket erruderte sich knapp dahinter das griechische Boot.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Veröce: Flusskreuzer durfte nach Unglück in Ungarn Reise fortsetzen

Nach dem Schiffsunglück auf der Donau bei Veröce nördlich von Budapest mit zwei Todesopfern, einem Verletzten und fünf Vermissten durfte die MS Heidelberg ihre Reise nach Passau fortsetzen, berichteten ungarische Medien am Montagabend. Das Hotelschiff war am Samstagabend mit einem Motorboot kollidiert. Der tschechische Kapitän des unter Schweizer Flagge fahrenden Schiffs wurde inzwischen festgenommen. Er wird der unterlassenen Hilfeleistung mit Todesfolge verdächtigt.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Wien: Bildungsmobilität weiter nur gering

Der Bildungsstand der Eltern wird nach wie vor auf den Nachwuchs "vererbt". Das zeigen am Dienstag präsentierte Zahlen der Statistik Austria. So schafften etwa nur rund neun Prozent aller 25- bis 44-Jährigen, deren Eltern maximal eine Pflichtschule abgeschlossen haben, einen Hochschulabschluss. Bei Kindern von Akademikern liegt diese Rate dagegen bei rund 61 Prozent und damit fast siebenmal so hoch.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Wien: Justizministerium arbeitet Vergangenheit auf

Das Justizministerium arbeitet seine eigene Vergangenheit auf. Ressortchefin Alma Zadić (Grüne) hat beim Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands eine Pilotstudie beauftragt, um den Umgang des Ressorts mit Ex-Nazis in den eigenen Reihen zu betrachten. So soll etwa erforscht werden, wie nach dem Krieg die Vergangenheit der Bediensteten berücksichtigt wurde und ob in späteren Zeiten Korrekturen getroffener Personalentscheidungen vorgenommen wurden.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Tel Aviv: Netanyahu: Chefankläger ist "einer der großen Antisemiten"

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) scharf persönlich angegriffen. Netanyahu nannte Karim Khan wegen dessen Antrags auf Haftbefehle gegen ihn und Verteidigungsminister Yoav Gallant einen "der großen Antisemiten der Moderne".

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Paris: Netanyahu: Chefankläger ist "einer der großen Antisemiten"

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) scharf persönlich angegriffen. Netanyahu nannte Karim Khan wegen dessen Antrags auf Haftbefehle gegen ihn und Verteidigungsminister Yoav Gallant einen "der großen Antisemiten der Moderne".

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Wien: Verbesserung der Betreuung nach Fehlgeburten geplant

Die Betreuung von Frauen nach einer Fehlgeburt soll verbessert werden. Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) kündigte im Ö1-Morgenjournal am Dienstag die künftige Übernahme der Kosten für eine Nachbetreuung durch eine Hebamme ab der 18. Schwangerschaftswoche an. Eine Arbeitsgruppe soll weitere Maßnahmen prüfen. Wird ein Kind mit 500 Gramm oder mehr leblos geboren, handelt es sich juristisch um eine Totgeburt. Unter dieser Grenze ist es eine sogenannte Fehlgeburt.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Wien: ÖVP zeigt FPÖ in Causa Ott an

Der ÖVP-Fraktionsführer im Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" Andreas Hanger hat eine Sachverhaltsdarstellung gegen die FPÖ und deren ehemaligen Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein eingebracht. Konkret geht es um den mutmaßlichen Spion Egisto Ott. Wie eine Chatnachricht vermuten lässt, soll es geschäftliche Verbindungen zwischen den beiden gegeben haben. Jenewein wies bereits vor einem Monat alle Vorwürfe zurück.

«Kleine Zeitung» (veved.ru) 

Frankfurt am Main: Hauptprozess gegen deutsche "Reichsbürger"-Gruppe begonnen

Vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat am Dienstag der Hauptprozess gegen die deutsche "Reichsbürger"-Gruppe begonnen. Hier müssen sich die mutmaßlichen Rädelsführer der Gruppierung verantworten: Heinrich XIII. Prinz Reuß sowie Rüdiger von Pescatore, der den militärischen Arm geleitet haben soll. Die "Reichsbürger"-Gruppe soll den gewaltsamen Umsturz der deutschen Regierung und eine Machtübernahme geplant haben.

«Deutsche Welle» 

Görlach Global: Wer ist Taiwans neuer Präsident?

Am Montag wurde Taiwans neuer Präsident Lai Ching-te vereidigt. Damit besetzt die Demokratische Fortschrittspartei das höchste Amt im Staate zum dritten Mal. In China ist man darüber alles andere als erquickt.